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Hitman Prince Of Darkness – Born In Darkness

The cover tells the story: auf der Suche nach dem letzten Kick in Sachen Härte ist auch Hitman – selbsternannter Prince Of Darkness – in amoralischen Gefilden unterwegs. Was der Mensch auf seinem Album “Born In Darkness” so alles von gibt ist jedenfalls nicht gerade kinderkompatibel.

Das fängt mit Zeilen wie “I kill your mother, your brother, the preacher/ because the Hitman is the motherfuckin’ reaper” an und endet bei der Schilderung kannibalischer Genüsse: “Now follow my technique / I cut the heart out and eat while it still beats / and than I cut the fingers off / and eat them with Louisiana hot sauce / I wish I could find the soul / cause I would eat it if I could cause I’m a motherfucking cannibal”. Soll jeder selbst entscheiden, inwieweit hier die Grenze des guten Geschmacks überschritten wurde – ich für meinen Teil kann festhalten, dass der Rapper aus Jackson/Mississippi seine Raps in äußerst öde Produktionen verpackt hat. Minimalistischer Sound mit mehr als dünnen Drumsets dominiert das Geschehen, insgesamt mangelt es an Abwechslung und frischen Ideen.

Die größte Wirkung kann da noch im beklemmenden “Battle Within” entfaltet werden: höllisch finsteres Dröhnen im Hintergrund, ein wenig horrorartiges Geklimper dazu – und plötzlich greifen auch die ungesunden Lyrics über den Kampf von Gut und Böse im eigenen Kopf. Was den Rest des Albums angeht kann ich die Frage “Can U Feel Me” leider nur verneinen. Auch wenn ich in Songs wie “Rage”, “Can U Relate” und “I Don’t Need Ya” durchaus verwendbare Ansätze höre – mit der dämonischen Schwere der Texte können die Beats hier bei weitem nicht mithalten.

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