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Haystak – The Natural

Drittes Album für Haystak, der es nach “Mak Million” und “Car Fulla White Boys” ziemlich schnell zu einem Majordeal mit Koch Records gebracht hat. An seinen bewährten Produzenten hält der Rapper aus Lebanon/Tennessee jedoch auch auf “The Natural” fest, jedenfalls waren neben Shannon Sanders und Dale Babb auch die alten Street-Flavor-Recken Sonny Paradise und DJ Dev wieder maßgeblich an den Aufnahmen beteiligt.

Ansonsten gibt es hier wenig Neues zu vermelden. Haystak ist nach wie vor ein Rapper mit limitierten Fähigkeiten, dessen breiter Südstaatenakzent über ein ganzes Album schon mal auf die Nerven gehen kann, sich aber vor allem in langsameren, erzähllastigen Tracks nach wie vor sehr gut macht. Besonders mit “Dirty Dirty”, “Different Kinda Lady” und “Life With No Crime” fährt er hier die Punkte ein. Auf der anderen Seite klingt er im hochgespeedeten “Bangin” merklich überfordert und überhaupt fehlt es der Scheibe an einem roten Faden. Vor allem cluborientierte Tracks wie “In Here” oder “Oh My God” nimmt man Haystak nicht wirklich ab, seine Stärke sind und bleiben einfach die ruhigen Momente in denen er in gemütlicher Hillbillymanier von der Veranda aus seine Message unters Volk bringt.

Auch was die Features angeht wirkt “The Natural” etwas unentschlossen, aber wenn neben dem seinerzeit ganz groß abräumenden Bubba Sparxx auch noch Platz für eine Untergrundgröße wie Nashville’s Quanie Cash bleibt, dann kann man sich über diese Lösung kaum beschweren. Mit Haystaks Alben ist es ein bißchen wie mit den Restaurants einer Fastfoodkette: kennt man eines, kennt man alle. Und auch wenn man nie wirklich satt wird, irgendwie kommt man doch immer wieder darauf zurück.

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