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Full Clip – Loose Cannons

Darauf hat die Welt gewartet. Endlich hat auch Kansas City eine Rapcombo mit dem inflationären Namen Full Clip. Wie der Alias so ist dann auch das Programm. Denn was Nelson El und Mak auf “Loose Cannons” bieten ist nichts anderes als aufgewärmte weichgespülte Wanna-Be-Chartmucke. Ja hier gleicht tatsächlich ein Track dem anderen, aufgelockert wird das Ganze nur durch gelegentliche “Rap-Balladen”.

Auch Nelson El und Mak, der übrigens auch als Main-Producer tätig war, wissen nicht zu überzeugen. Da werden schonmal Lines a la “One for the money / two for the show / if you ain’t getting money / you just don’t know” vom Stapel gelassen. Stilistisch überzeugt vor allem Mak dann doch einmal auf “What You Sippin On”, aber das genügt bei 65 weiteren Minuten nun wirklich nicht. Viel mehr geben sich Full Clip fast über die gesamte Spieldauer entweder als die richtigen dicken Baller aus KC oder aber sie nerven den Hörer in den etwas langsameren Tracks mit schwülstigen Baby-Momma Gesülze, das nicht einmal Miss Dicke Titte aus der Pommesbude hinter der Theke hervorlocken würde.

Als wäre das nicht genug, gibt es am Ende des Albums noch zwei gruselige Tracks mit Army-Sprechchören in bester Captain Jack Tradition. Auch die wenigen Features, unter anderem Rich the Factor, können bei so viel Einfallslosigkeit nichts mehr retten.

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