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Frank Nitty & B-Eazy – Verse-A-Tility

GreatNiss Ent. aus Detroit brachte 2008 in Zusammenarbeit mit Bridge Entertainment das Album “Verse-A-Tility” an den Start. Kommerziell – d.h. mit digitalen Downloads – mischt das Label laut eigener Aussage dank einer beträchtlichen Anzahl schon in guten Regionen mit. Das ist, wenn man das Album gehört hat, auf einer Seite dank der poppigen Ausrichtung nicht so, allerdings auf der anderen Seite wegen des unsauberen Produktionsstils doch verwunderlich.

Schon die Kombination Frank Nitty und B-Eazy lässt schlimmes befürchten. B-Eazy als Schnulzensänger auf jedem Track dabei? Muss das sein? Nein. Ist aber so und damit hat man auch gleich die Wurzel allen Übels. Was gelegentlich ganz nett ist, nervt auf Albumlänge extrem. Hinzu kommt, daß auch die Rapper selten mal eine gute Figur machen und hier lustlos ihr Programm herunterspulen, von den Pop-Beats mal ganz abgesehen. So erreichen lediglich “Somethin Batcha”, “Crazy For You”, “Slowly” und “Cash Me Out” ein angenehmes Niveau, alles andere ist nur ungesund für die Ohrmuscheln. Damit hält man sich besser gar nicht zu lange auf. Denn es ist wie es ist, das Album kann nichts.

Ein bisschen merkwürdig sind die (geschönten?) Verkaufszahlen dann schon, bei dem ganzen Dreck der auf “Verse-A-Tility” geboten wird. Aber es gibt wohl genug Leute die so einen Müll kaufen und denen man Talent direkt auf’s Bett kotzen könnte ohne dass sie es erkennen würden.

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