Fiti Futuristic – …All In A Days Work
Ey, hier, mach’ mal “Ned Flanders” an, von dem Fiti Futuristic Album, ähm, “…All In A Days Work” heißt das. Das Stück ist mal richtig geil – fetter Beat, superfettes Flötensample, der Typ hat Wortwitz ohne Ende, und Ned Flanders als Aufhänger für nen Track zu nehmen is’ eh geil – mit dem Konzept hat der Typ schon gewonnen.
Was Alter, das Album ist von 2002? Das’ nicht Dein Ernst! Das’ ja schon wieder fünf Jahre her Mann! Krass, wie schnell die Zeit vergeht! Der hat inzwischen schon sein nächstes Album rausgehauen. Ja, ehrlich! “Watch What Happens…” heißt das, ist 2005 über Kulture Music Unlimited rausgekommen, während “…All In A Days Work” damals noch über Grapetree veröffentlicht wurde. Was, kennste nicht das Label? Ja, hab’ ich mir gedacht. Gibt’s auch schon gar nicht mehr, das war mal die “weltweit größte Plattenschmiede für christliche Rapmusik”, so hab ich’s mal auf ner Seite im Internet gelesen.
Naja, egal, zurück zu Fiti. Der Typ kann was, ich sag’s Dir! Er selbst mag sein Debütalbum eher weniger irgendwie, scheint nicht so ganz zufrieden damit gewesen zu sein, dass ihm wohl dauernd reingeredet wurde, ihm Deadlines gesetzt wurden und so. Aber jetzt hat er ja nen eigenes Studio in seiner Heimat Indiananapolis, USA – alles easy jetzt. Naja, ich bin da jedenfalls anderer Meinung – ich find das Album richtig fett. Die meisten Tracks hat er selbst produziert, DJ Type A war für das Scratching zuständig und legt mal richtig los!!! Sowieso, die beiden hängen wohl schon seit High School-Zeiten zusammen rum und machen Musik zusammen. Also wie gesagt – fette Beats, geile Samples, manche Tracks eher synthetisch, manche sehr organisch umgesetzt, aber immer auf jeden Fall fett! Und insgesamt eigentlich auch immer eher positive Vibes.
Und seine Raps passen da auch super ins Konzept. Variable Flows, markante Stimme, Themen sind aus dem Leben gegriffen, passt doch alles. Gut, okay, zugegeben, manchmal sind mir die Themen auch zu religiös, aber hey, Christian Rap halt. Fiti Futuristic heißt übrigens eigentlich Zach Tannehill… jaja, man, ist ja schon gut, ich weiß ich quatsch die ganze Zeit dazwischen, aber eins noch: In nem Interview er so als last words: “As you travel on through life, brother, whatever be your goal, keep your eye on the donut, and not upon the hole.” Weißte Bescheid! So, lass nochmal von vorne hören, das Ding, mach ruhig richtig laut.
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