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First Born – Riders

Zwei Jungspunde aus der U-18-Fraktion die für Nashville auflaufen, sich hinter einem idealtypischen Pen & Pixel-Cover verschanzen und die Hörerschaft über bouncigen Dudelbeats mit ihren Ansichten zu durchgekauten Themen wie “Tru Soldiers”, “Riders” und “Ridin On Dubs” zu beglücken gedenken – im Normalfall hakt man sowas nach einem einmaligen Hördurchlauf unter ferner liefen ab. Was nun aber diese 1999 über T.I.P. gedroppte Scheibe angeht, wecken die überraschend hochkarätigen Gäste dann doch ein wenig Interesse.

Keine Geringeren als Young Buck, Bun B, Willie D, Jayo Felony und Papa Rue konnte das aus Blastville und Rising Sun bestehende Duo für seine Debütscheibe ins Studio lotsen, dazu hat Mannie Fresh nicht weniger als fünf Tracks beigesteuert. Umso erstaunlicher also, dass auch dieser zumindest den Namen nach erstklassige Support an der reinen Überflüssigkeit von “Riders” nicht das Geringste ändert. Wo man der pathostriefenden Selbstmitleidshymne “Child Of War”, dem von D-Smoov souverän produzierten “All My Life” mit Young Buck sowie den ordentlichen Gastbeiträgen von Willie D und Papa Rue gewisse Unterhaltungsqualitäten nicht absprechen kann, plitscherplätschert dieses unter dem Strich extrem uninspiriert wirkende Album den Rest der Spielzeit lustlos vor sich hin.

Sehr bezeichnend, dass gerade die von Mannie Fresh gezimmerten Intro- und Outro-Beats, auf denen Pimpin Ken und J.D. den Grüßaugust machen, mehr Flavour beweisen als die 14 Restracks dazwischen. Parolen à la “We Gonna Make It” sind hier jedenfalls fehl am Platz, aber so was von…

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