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Eric B. – S/T

Eric B. aus dem bekannten Gespann Eric B. & Rakim jetzt also mit seinem ersten Soloalbum. Das Cover sieht aus als ob der Mann Kuschelhits verkauft, naja, danach kann man eine CD bekanntlich nicht bewerten, also mal rein damit. Doch… falls diese CD irgendwelche Erwartungen geweckt hat, so sind diese spätestens nach dem zweiten Song zerstört.

Ich weiß nicht, die Platte ist von 95, die Musik klingt wie von 1992, so mittelmäßige Oldschool-Beats dümpeln mehr oder weniger vor sich hin, die Hooks sind nur noch nervend, kitschig klingende Frauen (oder sind das vielleicht Typen?) langweilen mit irgendwelchen Liebes-Durchhalteparolen. Ohne diesen Chorus-Scheiß wäre die CD bei weitem nicht so schlecht, auch wenn das vorherrschende Thema die einzig wahre Liebe ist (schnüff), sich irgendwo also auch inhaltlich Langeweile einschleicht. Ausnehmen von dieser Kritik muss ich den Song “Louis Burell (Theme Song)”, der auf ein Sample von Tragedy The Intelligent Hoodlum aus dem Jahr 1992 aufbaut.

Doch kaum sind die letzten Töne verklungen, wieder wie gehabt, Geschnulze, klappklappklapp geht der Beat und der liebe Eric erzählt uns Dinge über sein Gefühlsleben, die nicht wirklich jemanden interessieren. Traurig, dass er bei diesen Texten in Sachen Songwriting auch noch Unterstützung von Freddie Foxxx erhalten hat. Naja, was solls, steht halt im Regal das Ding, wo es langsam aber sicher verstaubt. Vergeben? Vergessen!

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