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E-Mack-7 – 16 Minutes With An O.G.

 

Nach rein technischen Kriterien bewertet man dieses Album besser nicht: “16 Minutes With An O.G.” lebt eher von den Stories und der Street Cred und glücklicherweise hat E-Mack-7 von beidem mehr als genug zu bieten. Seine Beats bekommt der Rapper aus Milwaukee von Big Dog und The Dre geliefert, die ihm sehr schlichten, aber trotzdem effektiven G-Funk-Sound mit dicken Basslines unter die Stimme legen.

Besonders in den ruhigen Tracks stimmt die Atmosphäre: “Ain’t No Favors” und “Look Around” bieten das Maximum an Smoothness und dazu starke Lyrics rund um Kindheitserinnerungen und kriminelle Wege – auch wenn’s die Kinderhook im letztgenannten Song jetzt nicht unbedingt gebraucht hätte. Ein gehöriger Schuss “Killa Mantality” steckt hier natürlich auch mit drin, was sich vor allem in der angenehm abgedrehten Storytellingbombe “Visions Of Death” bezahlt macht, wo E-Mack im wahrsten Sinne des Wortes eine Wahnsinns-Performance hinlegt.

Kleiner Wermutstropfen: “Raised In The Ghetto” und “2 To The Dome” sind beide nicht exklusiv und waren 1994 schon auf dem 1-Way-Anc-Gruppenalbum “Prayer Of A Lunatic” zu hören. Trotz der viel zu kurzen Spielzeit lässt sich “16 Minutes With An O.G.” aber problemlos zu den Mil Town “Muss”-Scheiben aus den goldenen Gangster Rap Jahren zählen. “Sucka Free” – unter Garantie.

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