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Dre Dog – The New Jim Jones

“Alot of motherfuckers even think I’m satanic / but makin’ sick shit from the mind is automatic” statet Dre Dog auf seinem gewagt becoverten Debütalbum ” The New Jim Jones” – und er nimmt den Mund damit nicht zu voll.

Viel zu kurze 11 Tracks lang geriert sich der Neuling aus San Francisco spinnert bis zum Anschlag, inszeniert sich rotzfrech als “Most Hated Man In Frisco”, schwadroniert in “Smoke Dope And Rap” über seine liebsten Freizeitbeschäftigungen, wirft zwischendurch auch mal einen Blick auf die verslumte “Ave” vor der eigenen Haustür und tischt nicht zuletzt mit dem düster donnernden “Jim Jones Posse” klassisches Material allererster Güte auf. Dazu an einem Stück sample-lastige top notch Beats im typischen Frisco-Stil der alten Tage, trocken wie die Sahara, voll knarzender, spröder Synthies. Sogar der Gastauftritt von Totally Insane in “Dirty Ass Rats” verkommt zur Fußnote – zu stark, zu zwingend ist Dre Dog’s oft brüllend komische One-Man-Show, und es steht dem Mann gut zu Gesicht dass er keine Sekunde daran denkt einfach nur die geschäftsüblichen Phrasen durchzukauen.

Ein standesgemäßer Startschuss für eine große Karriere, die nach der Umbenennung in Andre Nickatina bekanntlich erst richtig an Fahrt aufnahm. “Kneel down and bow to the sick one / I have the devil comin’ out your damn eardrum” – Yeah Baby, so und nicht anders!

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