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DJ Hard – Inhale My Flow

“This album contains so much bass, it could blow your mind as well as your speakers.” steht dick und fett auf dem Cover. Mit dieser Warnung übertreibt der in Kansas City geborene DJ Hard allerdings ein bisschen. Sein Album “Inhale My Flow” ist eine Mischung aus Texas Bassmusik der frühern Neunziger, Miami Bass und relaxtem Down South Sound. Man merkt also dem nach Bedford, einem Suburb von Fort Worth, immigrierten Hard auch musikalisch seine neue Heimat an.

Auch wenn das Wort Bass hier ganz groß geschrieben wird, so hat “Inhale My Flow” die stärksten Momente, wenn es in den smoothen Bereich driftet. “The Master Plan”, “Straight Pimps” und “Same Old Shit” sind hier erwähnenswert und verkörpern den ruhigeren, aber mit starken Beats ausgestatteten Texas-Sound, den man aus dieser Zeit kennt. DJ Hard’s Bass-Sessions bleiben eher schwach. “No Clothes” und “Freak With Me” gehören zu diesen funkigen Partytracks, denen man aber auch aufgrund Hards recht limitierten Fähigkeiten als Rapper wenig abgewinnen kann. Gerade hier wären ein paar Features und somit ein bisschen Abwechslung angebracht. Die Instrumentals “Climax” und “Let The Bass Go” sind ganz okay und runden dieses DJ-Album ab.

“Inhale My Flow” ist sicherlich kein Highlight weder im Basskategorie und schon gar nicht im Bereich Texas-Rap. Dafür sind auch die “Move your Ass” und “Get on the Floor” Raps einfach zu schwach.

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