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Deepspace5 – The Night We Called It A Day

Es gibt gute Alben, es gibt schlechte Alben – und es gibt Alben die einfach nur müde vor sich hin plätschern. Womit wir beim ersten Full Length der Großgruppe Deepspace5 wären: “The Night We Called It A Day” ist ein so wagloses wie schnell ermüdendes Stück Musik und angesichts der namhaften Beteiligten eine fast schon herbe Enttäuschung.

Neben manCHILD und DJ Dust von Mars ILL haben hier auch Syntax The Terrific, The Recon, Sev Statik, Fred Bruno, Playdough, Listener, The Beat Rabbi und Sivion ihre Finger im Spiel – doch es hilft alles nichts. Wie schon auf der im Vorfeld gedroppten “Talk Music EP” wieder nur zwanghaft auf Anspruch getrimmte, in mondblasse Flows gezwängte Topics, die durchgehend ein paar Grad zu spießigen Beats machen die halbgare Vorstellung perfekt. Die (oft bewiesenen) Fähigkeiten der Beteiligten stehen nicht zur Debatte, umso enttäuschender, dass man bei einer derart idealen Ausgangsposition nicht mehr zustande bringt als solch tristen Boom-Bap-Standard, mit dem man 2002 einfach keinen Hund mehr hinter’m Ofen hervorlockt.

Ich für meinen Teil habe für reaktionären Kram dieser Bauart heuer nicht mehr allzuviel übrig: “The Night We Called It A Day” ist Langeweile im großen Stil, nicht mehr…

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