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Cream-N-Dreams – Real Players Only

Nicht nur von Grafikdesign haben diese beiden Hutträger aus Milwaukee/Wisconsin offensichtlich keinen blassen Schimmer, auch was das Musikalische angeht ist der Trashfaktor hoch. Im Endeffekt bekommen Action Rob und Y.N. mit Mühe und Not anderthalb hörenswerte Songs zusammen.

Im fett rollenden “Show-N-Prove” ist es vor allem Action Rob, der mit schön plumpen Asiversen für Stimmung sorgt: “I let my tires burn and watch them heads turn / like who the fuck is that – it’s me Action Rob / the nigga who sits back and watches his money stack…” Sowas muss man nicht feiern, aber wenn ein Album außer dem halbwegs gelungenen “Game Comin'” (Crime-Raps + Sägebass) sonst nichts zu bieten hat, nimmt man eben mit was geht. Das ändert nichts daran, dass “Real Players Only” ein Fall für die Tonne ist: Müll ist Müll und bleibt Müll.

Der minimalistische Basement Sound von D.J. Doc klingt in jedem Song gleich, die Hooks – besonders die in “About Money” – sind mit beschissen noch höflich beschrieben und auch die großkotzigen Raps findet man nach drei Tracks hintereinander nicht mehr halb so komisch. Es gibt genügend kaufenswerte Releases aus Milwaukee – man sollte sein Geld nicht unbedingt für Cream-N-Dreams verschwenden.

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