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Crazy Pantha – The Year Of The Pantha

Drei Jahre nach seiner ersten EP, veröffentlichte Crazy Pantha 2001 seinen ersten Langspieler “The Year Of The Pantha”, eigens hierfür gründete er sein Label Crazy Pantha Records. Leider merkt man dem Album die Unerfahrenheit des Neulings des öfteren an.

Vor allem die Produktionen, für die der Mann aus Murfreesboro in Tennessee selbst gerade stehen muss, sind sehr unausgereift. Fast immer fehlt den Tracks die richtige Power und nur ein Beat plus simplen Loop reisst heute niemanden mehr vom Hocker. Hat man bei Underground-Produktionen aus dem Süden häufig das Problem mit übersteuerten Bässen, so fehlen diese Bässe auf der Hälfte von Panthas Tracks völlig und machen “The Year Of The Pantha” sehr schwer verdaulich, weil sich das Album auch mangels abwechslungreicher Tempowechsel ewig in die Länge zu ziehen scheint. So bleibt einzig “Funky Dope” im Ohr hängen, hier setzt Pantha ausnahmsweise mal auf Bässe und schon flutscht der Track. Der Rapstil passt sich den Zeitlupen-Beats an und macht das Debut-Full-Length so auch nicht viel hörenswerter. Textlich liefert Crazy Pantha ordentlichen Street-Rap, der aber ohne das fehlende Drumherum nicht zünden will.

Der Wille ist zweifelsohne da, aber vor Crazy Pantha liegt nach diesem Album noch eine ganze Menge Arbeit, wenn er sich in einem Statt mit hoher Dichte an talentierten Rappern wie Tennessee es ist durchsetzen will.

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