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CoCo – 318 Hot Girl

“Welcome to my fucking world nigga / where the bitches rule the world / and we all about the figgas” – das ist das erste was CoCo auf ihrem Album von sich gibt, und ganz ehrlich: solche Dumpfreime steigern die Hörfreude nicht gerade ins Unermessliche. Und viel zu bieten hat die selbsternannte Chefschlampe aus New Orleans dann auch nicht.

Mit lascher Stimme werden grenzwertige Raps über “Wanna Be Ballers” und “Trick Bitch Ass Niggas” heruntergenudelt, das aus Tres Lattier und ShellSchocked Records bestehende Produzententeam packt ein paar bouncig angehauchte Beats darunter – und fertig ist das Album von der Stange. “Whatcha Gonna Do When I Back That Ass Up?” ist als Antwort auf Juveniles “Back That Ass Up” gedacht und kopiert gleich mal den halben Song, das mühsame “Bobby And Swervin” versucht’s vergeblich mit etwas düstereren Tönen, “I’m A Hot Girl” und “Going Through Changes” rauschen einmal durch die Gehörgänge und gleich wieder raus – und was sich hinter einem Titel wie “Sweet Thug” verbirgt, das wollt ihr nicht wissen.

Ein einziges mal nur kommt dieser Murks auf Touren: “What The Fuck You Gonna Do With It” ist eigentlich stinknormale, tausendmal gehörte Bounce Music, aber wenigstens macht DJ Deluxe der Dame mal ein wenig Feuer unter ihrem Prachtarsch. Denn das “318 Hot Girl” selbst ist das größte Problem dieses Albums: allein mit Stimmungsaufhellern wäre es bei CoCo sicher nicht getan…

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