Brotha Lynch Hung & Siccmade Muzicc – present… Now Eat – The Album
Die Musik zum eigenproduzierten Trash-Horrorstreifen “Now Eat” macht der Siccmade Family alle Ehre! Endlich, endlich mal ein Soundtrack, der etwas zu bieten hat, nämlich straighten NorCal-Hardcore-Rap bis in die letzte Rille! Eingefunden haben sich Heerscharen von Rappern, die alle ihren Teil zum Gelingen des Projekts beitragen: C.O.S., E-Moe, Doomsday Productions, T-Nutty, Knitty, First Degree, Hollow Tip, Mic-C, Young Droop, Zagg, Lowdown, und und und. Die Beats sind mal wieder typisch: eine massive, rollende Grundlage für die durchgehend dunkel gehaltenen Songs.
Gleich als zweites Lied dann der erste Hammer: “In The Tuck.” Keine Features, den hier meistert Nit The Pit alleine: “in the trunk is where I stashed his body / I’m kamikaze / I stripped him and robbed him before I shot him” heißt es hier und “I razorblade ‘em to death and with screwdrivers stick their eyes out.” Diesem Typen glaubt man jedes Wort, so extrem wütend wie er seine Hassparolen hier ins Mic brüllt. Im Gegensatz dazu dann gleich darauf das Trauerflor tragende: “Fucc A Struggle”: eine einsame Geige spielt hier vor sich hin und C.O.S: macht uns den Depressiven. Neben Knitty schießen hier in Sachen Härte vor allem Doomsday Productions aus Las Vegas den Vogel ab. Eklypss wieder wie gewohnt brüllend wie ein Bessessener, hier gehen dann Lyrics von diesem Format: “I love to watch you die / gets me high when you cry / ohhhh! shit! bust an nut in your eye! / call me sinister / da minister of doom / your worst nightmare just came thru / and the E-K-L-Y-P-S-S that’s me / that possessed motherfucker you be seeing in your sleep / I’m drinkin witches brew / and got no choice to do what I got to do.” Dieser irre Typ hat Hass in der Stimme wie kein Zweiter auf dem weiten Erdenrund!
Neben diesen erbarmungslosen Murder-Rap-Nummern, dann aber wieder entspannte Stücke wie etwa “I’m That Nigga” oder “I’m A Hustle”, dass uns wortgewaltig mit Hollow Tip, Mic-C und Young Shade daherkommt. Durchweg, bis auf die ein, zwei Schnulzen, aber immer ganz dicke, abwechslungsreiche Beats. Ein sehr guter Sampler, der weit über die Siccmade-Grenzen hinausgeht und einen ausgezeichneten Blick auf die gesunde Sacramento-Rap-Szene gewährt. Großes Kino im CD-Format!
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