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Big D & Icy Hott – In It To Win It

Sein 1999 gedropptes Soloalbum “Mind Over Matter” war eine üble Enttäuschung, doch auf diesem Kollaboalbum stellt sich Icy Hott ein bißchen besser an. Für “In It To Win It” hat er sich mit dem bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht nennenswert in Erscheinung getretenen Big D zusammengetan. Ein klarer Fall von Vetternwirtschaft, denn die beiden sind nicht nur Mitglieder des Killa Klan sondern auch leibliche Brüder.

Das hilft dem Album leider auch nicht auf die Sprünge: “In It To Win It” bietet rigorosen Street Shit ohne Wenn und Aber, ist aber arm an Höhepunkten und letztlich auch ziemlich austauschbar. Wenigstens zwei Geistesblitze hat Icy Hott als Albumproduzent. “Too Late To Run” und “It’s Like That” kopieren ganz ohne Frage den klassischen Suave House Sound – das aber so gut, dass man sich ruhig noch ein paar mehr Songs nach dieser Machart gewünscht hätte. Das ist aber nicht drin. Zum größten Teil sind auf “In It To Win It” die paradetypischen, immer auch ein bißchen billig klingenden Killa Klan Beats zu hören, die bis auf überzeugte Fans wohl keinen sonderlich beeindrucken werden.

Textlich wird wie gesagt eher die harte Schiene gefahren – bestes Beispiel ist “Devil Cops”, wo mit Morddrohungen gegen die Bullerei nur so um sich geworfen wird. Gastauftritte von Street Military, Big Mello und K-Rino sind natürlich immer gern gehört, doch es bleibt dabei: diese Scheibe fristet nicht zu Unrecht so ein Schattendasein.

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