Bhudda Headz – St. Louis G’z
“You gotta make roooom for the St. Louis G’z for we come with the gangsta boooom” – hier haben wir es mit einem Seitenprojekt von drei Mitgliedern der Black Pearl Mafia zu tun, dieser legendären Riesencrew, die zwar nie ein Album gedroppt und sich schnell wieder aufgelöst hat, in der Gateway City aber trotzdem bis heute Kultstatus genießt. Unmittelbar im Anschluss sind dann Ebony-P, Rock Stak und Cat Dady unter dem Namen Bhudda Headz aufgetaucht, um nochmal eine Schippe funk fo yo trunk nachzulegen.
Zu hören gibt es den typischen Black Pearl Sound: sehr reduziert und minimalistisch, mit schön stumpfen Basslines und schnell aus der Hüfte geschossenen Freestyle Raps. Die Gang representen, sich gegenseitig Props hin- und herschieben, Rauschkrautkonsum natürlich auch – um sehr viel mehr geht’s hier nicht. Kein Konzept ist schließlich auch ein Konzept, wie im Intro von “Wika-Dik Stylee” ja auch bereitwillig eingestanden wird. Dass das nicht die idealen Voraussetzungen für eine wirklich langlebige Scheibe sind, liegt auf der Hand.
Für zwischendurch tun es vor allem “Mob 2 Dis” und “St. Louis G’z”, in denen die Formel am besten funktioniert und die drei Bhudda Headz demonstrieren, was für verdammt vielversprechende Rapper sie eigentlich sind. Am Ende bleibt der Eindruck, dass hier noch einiges mehr drin gewesen wäre, wenn man wenigstens ein bißchen mehr Mühe in die Lyrics gesteckt hätte. Ob das angekündigte Album “Rapz-N-Dub Sacz” noch erschienen ist – unklar.
hello, would you please send me the scans of the front, back and inside of this album? I just have the mp3 and I’d like to print it ofr my car
Danke!
Jordane