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Al Kapone – Da Resurrection

Der finstere Blick auf dem Cover verheißt keine leichte Kost. Die CD im Player bestätigt diesen Eindruck – Al Kapone und seine Alkatraz Riders aus Memphis bringen wieder eine erbarmungslose Murder-Rap-Scheibe in die gute Stube. Das irre, wahnsinnige Lachen im Intro läutet den psychopatischen Amoklauf ein. Von nun an heißt es “No Remorse”, der Weg von Al Kapone ist gesäumt von stinkenden, kugeldurchlöcherten Toten.

“And when I see my enemy I blow this ass off / shot him in the stomach, blood runnin’ his mouth like a hot sauce / and just to make it sure, I leave that nigga-ass for dead / Ima enter the whole clip in this bitch head / fool, must have thought I was scared to pull the trigga / out with Mr. Nice Guy, time for the cold hearted killa”, und dann switcht die Stimme bei “cold hearted killa” in die furchterregenden Tiefen einer Höllenkreatur hinab, die Al Kapone diese bluttriefenden Texte eingeflüstert haben muss. So wird dann die Welt auch zu klein für Kapone, um seine Mordlust in Worte fassen zu können und das blutige Drama nimmt die Züge eines kosmischen Theaters an, dessen Bühnenbild nun sogar die Sonne beinhaltet: “cause today the world is gon’ end / the sun is turnin’ black when I’m packin’ out my gat / and let your knees bend.”

Die Musik gleicht den Texten, hier ist alles tief-schwarz. Schleppende, schmutzige Beats, Streicher und finstere Synthie-Sounds als Begleitmusik der lustvoll zelebrierten Tötungsorgie. Musik für mondlose Nächte.

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