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8 Ball – Lay It Down

Nur ein Jahr nach dem weniger überzeugenden “Almost Famous” kommt Eightball mit seinem dritten Soloalbum um die Ecke. Und die Freude ist zu Beginn groß, denn der Fat Mack aus Memphis hat sich wieder mit Suave House Producer Legende T-Mix zusammengetan.

Schon das Intro lässte es erahnen und der erste Track “Ah Yea” bestätigt es dann auch: Der Lack ist noch lang nicht ab beim alten T-Mix Suavesound. Es ist zwar nicht ganz so, als hätten wir Murmeltiertag und erleben noch einmal den Sound der vergangenen Jahre vom Houstoner Ex-Label der beiden, aber zumindest eine kleine Zeitreise für die Ohren präsentieren T-Mix und 8ball auf “Lay It Down”. Gediegene Beats mit passenden Sound lassen dann auch Eightball zu Hochform auflaufen. Neben dem angesprochenen “Ah Yea” trifft T-Mix noch bei “Who Said Life Was E-Z” und “Thangs” voll ins Schwarze. Sogar das recyclete “Lay It Down” als Part 2 mit MJG und den Mainstream Schwergewichten P. Diddy und Ice Cube weiß zu überzeugen. Scott Storch sorgt als Producer bei “Tha Streetz” ebenso wie Mr. Sche bei “Let’s Get Wild” im typischen Memphis-Sound für ein wenig Abwechslung zum Suave-Retro-Style. Da kann man auch getrost über mittelmäßige Tracks wie “Jazzy Hoes” oder “Nonsense” hinweg hören.

“Lay It Down” beweist, daß Eightball es immer noch drauf hat und selbst bei der gerappten Anmache (“How U”) zeigt er mehr Stil und Flair als so manche oberkörperfreie Newbie-Hupfdohle auf den Musikkanälen. Und so ist sein dritter Solostreich nicht ganz so stark wie “Lost” aber besser als der Vorgänger “Almost Famous”.

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