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57th Street Rogue Dog Villians – Roguish Ways

Zum vierten Mal machen sich Tech N9ne’s Homies auf, die Rapwelt zu erobern. Die 57th Street RDVs sind Bakarii, Big Scoob und Txx Will und die Jungs haben durchaus Potential, aber auch “Roguish Ways” kommt nicht ganz ohne Hilfe des Ziehvaters Tech N9ne aus.

Für die Produktionen sorgt neben Kev allerdings hauptsächlich ein anderer guter alter Bekannter der KC-Rap Szene: Boogie Man von der DBL Rhyme Family. Damit teilt sich “Roguish Ways” auch in zwei Lager. Das eine mit fast durchweg brauchbaren Beats von Boogie Man, das andere mit eher schwachen Beat-Basteleien von Kev. Während sich letzterer zumeist die Bay Area kopiert, versucht der Boogie Man sich auch mal an Gitarren und ähnlichem Schnick-Schnack, um den Tracks ein wenig Pepp zu verleihen. Gerade der Opener und Titeltrack, sowie “Get The Fuck Down” und “Look In My Eyes” sind dabei besonders hervorzuheben. Kev hingegen sorgt für die Skip- und Graupentracks des Albums und ist für lahme Nummern wie “Just Like My Brotha” und “We Came To Party II” verantwortlich. Die Villains selber machen eine recht gute Figur, wobei “Roguish Ways” auch ein paar weniger Features gut gestanden hätten. Aber raptechnisch geht “Roguish Ways” soweit schon in Ordnung.

Für zwischendurch sind die RDV durchaus mal hörenswert, aber den ganz großen Wurf landen sie mit diesem Album nicht. Typischer KC-Sound halt.

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