halt! jetzt hab ich was
001. Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen.
002. Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
003. Was du nicht willst das man dir tu, das füg´ auch keinem anderen zu..
004. Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren.
005. Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
006. Müßiggang ist aller Laster Anfang.
007. Wer plagt sein Pferd und Rind, hälts schlecht mit Hof und Kind.
008. Mit Speck fängt man Mäuse.
008. Die Zeit heilt alle Wunden.
009. Zeit ist Geld.
010. Schuster, bleib bei deinen Leisten.
011. Morgenstund hat Gold im Mund.
012. Unkraut vergeht nicht.
013. Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muß sehn was übrig bleibt.
014. Ausnahmen bestätigen die Regel.
015. Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.
016. Kleine Glöckchen klingen auch. (Kleinvieh macht auch Mist.)
017. Jung übt sich, was ein Meister werden will (Schiller: Wilhelm Tell)
018. Aus den Augen, aus dem Sinn.
019. Was man nicht im Kopfe hat, muß man in den Beinen haben.
020. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
021. Wer A sagt, muß auch B sagen.
022. Jugend wild, Alter mild
023. Besser schnell gestorben als langsam verdorben.
024. Nur die Besten sterben jung.
025. Der Tod zahlt alle Schulden.
026. Im Becher ersaufen mehr Leute als im Dach.
027. Eigner Herd ist gold´nes wert.
028. Die Wahrheit ist ein selten Kraut, noch seltener wer es gut verdaut.
029. Reden ist Silber, schweigen ist Gold.
030. Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.
031. Was der Bauer nicht weiß, macht ihn nicht heiß.
032. Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
033. Wo ein Wille, da auch ein Weg.
034. Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft.
035. Die Zeit eilt, teilt und heilt.
036. Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul.
037. Undank ist der Welten Lohn.
038. Jahre lehren mehr als Bücher.
039. Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.
040. Lehrjahre sind keine Herrenjahre.
041. Besser zweimal fragen, als einmal irregehen.
042. Übung macht den Meister.
043. Kinder und Narren sagen die Wahrheit.
044. Alte Liebe rostet nicht.
045. Das Ich und Mich, das Mir und Mein regiert in dieser Welt allein.
046. Der Teufel ist nie so schwarz, wie man ihn malt.
047. Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.
048. Auch der beste Gaul stolpert einmal.
049. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.
050. Lügen haben kurze Beine.
051. Ändern und bessern ist zweierlei.
052. Was sich liebt, das neckt sich.
053. Die Rache ist ein Gericht, das man kalt verspeisen muß.
054. Was dem einen recht ist, ist dem anderen billig.
055. Wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter.
056. Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner.
057. Wer wagt, gewinnt.
058. Kommt Zeit, kommt Rat.
059. Was der August nicht kocht, läßt der September ungebraten.
060. Was das Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
061. Neue Besen kehren gut.
062. Gut Ding will Weile haben.
063. Schmiede das Eisen, solange es heiß ist.
064. Aller Anfang ist schwer.
065. Arbeit adelt.
066. Lege nicht der Zeit zur Last, was du selber verschuldet hast.
067. Wer höher steigt, als er sollte, fällt tiefer, als er wollte.
068. Handwerk hat goldenen Boden.
069. Eine Hand wäscht die andere. (Manus manum lavat.)
070. Man muß die Feste feiern, wie sie fallen.
071. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
072. Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz. (Bauernregel)
073. Träume sind Schäume.
074. Hochmut kommt vor dem Fall (Sprüche 16,18).
075. Torheit und Stolz wachsen auf einem Holz.
076. Gelegenheit macht Diebe.
077. Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach.
078. Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.
079. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
080. Schadenfreude ist die schönste Freud'.
081. Geteilte Freud' ist doppelte Freud'.
082. Die Bibel läßt sich nicht auspredigen.
083. Ein Schelm, der mehr gibt als er hat.
084. Den Tüchtigen hilft das Glück (Fortes fortuna adiuvat.).
085. Steht im Frühjahr schon das Korn, ist´s im Herbst vergessen worn. (Bauernregel)
086. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder ´s bleibt wie ´s ist. (B-Regel)
087. Übermut tut selten gut.
088. Wer zum Galgen geboren ist, ersäuft leicht.
089. Jedes Ding hat zwei Seiten.
090. Wo Frösche sind, da sind auch Störche.
091. Not macht erfinderisch.
092. Not lehrt beten. (nach Livius)
093. In der Not frißt der Teufel Fliegen.
094. Den Seinen gibts der Herr im Schlaf.
095. Wer nicht im Sommer sammelt ein, der wird im Winter dürftig sein (Bauernregel)
096. Doppelt genäht hält besser.
097. Was der Bauer nicht kennt, ißt er nicht.
098. Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.
099. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
100. Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.
101. Andere Zeiten, andere Sitten.
102. Liebe macht blind.
103. Unter Blinden ist der Einäugige König.
104. Papier ist geduldig.
105. In der Kürze liegt die Würze.
106. Keine Antwort ist auch eine Antwort.
107. Betroffener Hund bellt.
108. Stille Wasser sind tief.
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