War gestern drin. Pflichtprogramm für mich, die Musik mit der ich aufgewachsen bin. Viel Gänsehaut bei Schlüsselszenen und wenn Musik von früher gespielt wurde. Der "Plot" war natürlich von Anfang bis Ende bekannt, daher gab es auch einige Längen und auf der anderen Seite wurden dann Sachen in einer Minute abgehandelt. Der Beef zwischen Ice Cube und NWA bestand quasi nur aus eine paar aneinandergereihten Szenen wo sich die beiden Lager immer den neuesten Disstrack der anderen anhören und total empört sind (Dauer vielleicht drei Minuten). G-Funk hat Dre auch quasi nach dreimal rumklimpern auf dem Keyboard erfunden, zufällig kommt Snoop grad vorbei, Bingo. Die deutsche Synchronisation ist ein Knieschuss für die Atmosphäre, aber da gestern die Vorpremiere war, lief er nirgends im Original. Ach ja, die Berichterstattung von der Premiere in Berlin war äußerst peinlich. Irgendwelche Assi-Deutschrapper (falls man das als deutsch bezeichnen kann, was die sprechen) und Bands wie Silbermond sind da über den Teppich gestolpert
Moderiert von Patrice
Ein Frage stellt sich mir, Funktioniert der Film für jemand der unvorbelastet ist besser oder schlechter? Für mich war's wie die Verfilmung eines Buchs anzusehen, das ich in und auswendig kenne.
7/10 40 Ounces (im Original sich einen Punkt besser)