Pühlhofa hat geschrieben:
Also mir gefällt die Serie nach wie vor und ich finde nicht, dass die merklich nachgelassen hat. Finde Staffel 3 die schwächste, soweit ich mich erinnern kann. Natürlich hat die Serie auch mal Längen (auch in Staffel 4), aber allgemein find ich, dass das Niveau relativ konstant gehalten wird. Bin von Staffel 5 bisher eher positiv überrascht.
Ich schau's jetzt auch noch vollends fertig, finde den Hype nur etwas übertrieben. Dafür hat die Serie zuviele Schwächen.
Zitat:
Teilweise überzogene Charaktere (Besonders die Chicano Bros aus Staffel 3 waren lächerlich überzogen)
Wobei das eigentlich auf sehr viele Charaktere zutrifft. Saul Goodman ist eine reine Karikatur. Oder Heisenberg, der ja im Grunde auch eine Witzfigur ist.
Zitat:
Teilweise zu kompliziert und Zusammenhänge werden unklar. Ich kann mich nicht mehr erinnern was da nun genau war mit Vergiftung & Kind. Muss ich erst noch nachlesen.
Ja die Ricin Geschichte... in der Situation mehr oder weniger aus dem Nichts wieder hervorgezaubert. Konnte mich auch nicht mehr im Detail dran erinnern. Das größte Manko bleibt für mich die überschaubare Figurenriege, die Macher scheinen selbst nicht genau zu wissen wie "groß" ihre Story jetzt eigentlich angelegt sein soll. Da wird in Mexiko mal kurz die Führungsriege eines Kartells ausgelöscht... und ein paar Folgen weiter (die erzählte Zeit erstreckt sich ja nur über wenige Monate) schrumpft die Handlung dann mehr oder weniger auf ein innerfamiliäres Kammerspiel zusammen. Das Wort "Realitätsnähe" würde ich im Zusammenhang mit dieser Serie nicht unbedingt verwenden.