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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 20:20 
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Inzwischen gehts auch...keine Ahnung was das eben war :stupid:

Aber ein schöner Bericht! Ist ganz gut geschrieben, was mir aber nicht gefällt sind so Standartphrasen wie "...gegen so und so viel Uhr haben wir dann auch endlich den Club gefunden", oder ähnliches. Außerdem haben sich im späteren Teil ein paar Satzstrukturfehler eingeschlichen, wenn ich das richtig gelesen habe :king2:
Falls du überhaupt Kritik dran haben willst, weiß ich ja nicht...

Klingt aber ganz gut, hätte jetzt schon Lust auch zu sonem Gig zu fahren..


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 20:22 
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ach, ist mir eigentlich net so wichtig ob das stilistisch ausgefeilt ist...hab die erste hälfte auch im halbschlaf letzte nacht geschrieben,lol....


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 21:03 
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Bericht ist okay......wer ist diese Nima(dubccnn.com)????? Photo????


Bist du Christopher??


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 21:08 
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ja ist er :thumbs:

sieht nima gut aus?


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 21:51 
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nima ist männlich :D


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 21:53 
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War ihnen schon vorher klar, wetten? :ugly:


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 21:54 
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Tekz hat geschrieben:
War ihnen schon vorher klar, wetten? :ugly:


:D :D :D


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BeitragVerfasst: 28.12.2003, 22:00 
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Tekz hat geschrieben:
War ihnen schon vorher klar, wetten? :ugly:

war mir dann doch nich sicher :king2:


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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 20:28 
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voraussichtlich 10. März

Under the alias the Thug Lordz, Yukmouth and C-BO is scheduled to release their debut album together entitled In Thugz We Trust on March 10th 2004. The project is a joint venture between Yukmouth's Smoke-A-Lot Records and C-BO's West Coast Mafia Records.

The album features guest appearances from Eastwood, Killa Tay, Richie Rich, Spice 1, The Régime and the West Coast Mafia roster. The production is handled by Bosko, E-A-Ski, J-Classic, Mark Sparks, Mo Betta, Nan-Dog, Nik and Rhythm D.

In related news, Yukmouth and Smoke-A-Lot Records have a lot of releases lined up for 2004: United Ghettos Of America 2 CD and DVD; The Régime's debut album, Régime Life, Yuk's fourth solo album, Million Dollar Mouth Piece and another album from Yuk and Numskull as the Luniz.


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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 20:38 
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Ich bin blöd ... find das Konzert Review auf der Seite nicht... sagt bitte nicht der ist im Forum... keine Lust mich anzumelden :) Kann ja mal wer hier posten :)


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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 20:42 
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ist in der news-sektion...aber weil du's bist...

Luniz Konzertbericht
Chris | 28.12.2003 | 19:47

Das Datum: 26.12.
Der Ort: Bevern

Natürlich war eine gewisse Skepsis immer da. Ob sie nun wirklich in der Provinz auftreten würden? Ich war auf jeden Fall zuversichtlich als ich von dem Wien-Auftritt der Jungs las. Aus Norderstedt bzw. Hamburg-Niendorf waren wir zu viert aufgebrochen, außer mir noch Sven, Nima (from dubcnn-fame) und mein Kumpel Marvin. So gegen halb 9 hatte ich Marvin als letzten abgeholt und dann gings in Richtung Autobahn. Noch kurz die teilweise leeren Mägen bei McDonalds etwas gefüllt, die unerschöpfliche Auswahl an Left Coast-Rap aus Nimas Händen in Gang gebracht, und los gins auf die Autobahn in Richtung Bremen erstmal. Bis auf die Tatsache, dass die Bremervörder Straße, an welcher das Ta-Töff liegt, eine scheinbar endlos lange Straße ist die quer durchs niedersächsische Niemandsland, durch Wald, Wiesen und diverse Dörfer führt, war der Anfahrtsweg ganz entspannt. Irgendwann hatten wir dann tatsächlich auch den Club gefunden wo die Party steigen sollte.

Man konnte gleich sehen dass wir nicht die einzigen sein würden, denn schon um halb 11 als wir ankamen war ordentlich Betrieb und die Schlange am wachsen. Der kleine aber feine Stallgeruch gehört wohl in dieser Gegend dazu, aber war im Club drinnen dann nicht mehr da. Natürlich war zu dieser Zeit noch nicht allzuviel los, also sind wir erstmal etwas durch den Laden gegangen um ihn quasi zu inspizieren (und uns über die niedrigen Getränkepreise zu freuen). Pascal aka Kahiem von RawDawgz war auch schon länger da, er hatte auch schon Bekanntschaft mit den Stars des Abends geschlossen vorher. Da Yuk & Co. noch länger auf sich warten lassen sollten, begaben wir uns erstmal irgendwann auf die Tanzfläche um unsere Feierlaune schon mal zu steigern. Zu der allgemeinen Atmosphäre im Ta-Töff lässt sich im Prinzip auch fast nur Positives sagen, die Leute dort waren eigentlich alle gut drauf und auch nur zum feiern da, nicht zum stressen, auch wenn nur eine sehr geringe Minderheit tatsächlich wegen den Special Guests da war sondern eher wegen den Wörtern 'I Got 5 On It' auf dem Flyer und wegen der Black Music-Night, in deren Rahmen der Auftritt sein sollte.Auf jeden Fall gingen mir außer ein paar sehr platzraubend agierenden Tänzern keine Leute auf die Nerven. Naja, der DJ noch, der keine Westcoast-Sachen spielen wollte weil ihm sein Chef Chart-Musik auferlegt hatte, aber das ist ja leider normal.

Doch nun zum eigentlichen Höhepunkt, also dem Auftritt von Yukmouth, Dru Down, Monsta Ganjah und Scrilla. Es war wohl so ca. viertel nach 1, als der vorherige DJ/Hypeman/Pausenclown Platz machte und sich die Menge langsam nach vorne schob.
Zunächst war Dru Down dran, er performte 2 neue Songs und konnte dabei voll überzeugen. Gute Bühnenpräsenz (er war alleine oben), sauber zu verstehen trotz etwas holpriger Akustik und textlich sicher soweit man das abschätzen konnte – also ein gelungener Auftakt. Das Publikum hat ihn gut aufgenommen, auch wenn er in Deutschland kaum bekannt ist.
Nach Dru’s Solo-Auftakt wurd die Bühne dann voller, denn die restlichen 3 kamen hinzu. Warum übrigens Numskull nicht dabei war ließ sich nicht herausbekommen – vielleicht war in dem recht kleinen Tour-Van kein Platz mehr für ihn, zumal Pascal als Chauffeur/Betreuer/Personal Assistant/Wunsch-Erfüller unverzichtbar war.
Natürlich haben Yuk & Co. ihr Set mit dem 95er-Klassiker ’I Got 5 On It’ begonnen – die Crowd war dann gleich am Feiern, denn diesen Song kennen ja sogar Rap-Hasser, da kann man nichts falsch machen. Danach gabs gleich das nächste Brett von ’Operation Stackola’ – ’Playa Hata’ brachte die Menge zum Tanzen, war ja schon klar dass die beiden Songs kommen würden, stand ja auch auf dem Flyer.
Dann kam ein kleiner Stimmungseinbruch, denn es war Freestyle angesagt (über den Beat von Ja Rule’s ’Clap Back’), und darin waren leider weder Monsta Ganja noch Yukmouth große Meister. Also lieber weiter im Programm, denn der nächste Hit kam mit ’Oh Boy’ – da war die Stimmung gleich wieder da, und danach gings dann auch endlich zu Yuk’s neuesten Songs vom ’Godzilla’-Album. Drei Songs davon bildeten den Abschluss, und zwar der Titeltrack, ’Stuntastic’ und die Lead-Single ’Nothin’ 2 A Bo$$’, wo dann die Leute nochmal gut abgingen, war auch nicht so wichtig ob man die Songs nun tatsächlich kannte, die Stimmung kam auch so rüber. Und mangels jeglicher Promotion für ’Godzilla’ in Deutschland hätte es mich auch gewundert wenn die Mehrzahl der Leute die Hook von z.b. ’Nothin’ 2 A Bo$$’ parat gehabt hätte. Länger war das Set nicht, da es nun einmal kein klassisches Konzert war sondern eben nur ein Auftritt im Rahmen einer Black Music-Night.
Zum Sound lässt sich sagen dass einerseits die Anlage des Clubs schon an ihre Grenzen kam und auch die Micros nicht immer zuverlässig waren, aber dennoch dies nicht wirklich gravierend war und ich auch nicht gehört hab dass sich jemand beschwer hätte darüber. Ich für meine Seite war schon mal sehr froh überhaupt die Jungs live erleben zu können – als Westcoast-Fan ist man ja nicht wirklich verwöhnt mit solchen Abenden in Deutschland.

Nach dem Auftritt kamen die Rapper auch bald in den Club zurück, mischten sich unter die Leute, gaben Autogramme und machten natürlich dem Namen ’Smoke-A-Lot’ alle Ehre. Es war sehr cool dass von deren Seite keinerlei Berührungsängste da waren und sie sich auch überhaupt nicht abgehoben gaben. Es war scheinbar selbstverständlich dass sie noch nach dem Auftritt mit den Fans feiern wollten, und nach dem anfänglichen Autogramm-Ansturm war es um die vier auch nicht mehr so voll, und sie konnten sich darum langsam bemühen dass sie nicht ohne Frauen ins Hotel zurück mussten.
Währenddessen hatte sich Marvin quasi mit Dru Down angefreundet, die beiden hingen dann meist zusammen rum – immer auf der Suche nach hübschen Frauen natürlich, ist ja klar für einen selbsternannten Pimp wie Dru. Und Marvin selbst wurde dann sogar mehrfach für ein Mitglied von Yuk’s Crew gehalten, was dazu führte dass seine Signatur auch hier und da zu sehen war mit der Zeit.
Zu den Bemühungen der 4, Groupies und ähnliches abzuschleppen, lässt sich nur in gewisser Weise sagen dass sie nicht wirklich so unwiderstehlich sind wie sie in ihren Songs darstellen.
Sie waren zwar den ganzen Abend von Frauen umgeben (Yuk: „I like bitches wit ass“), doch bis zum Äußersten wollten diese wohl nicht gehen. Auch in dem Backstage-Raum, der eher Underground-mäßig rüberkam, waren zunächst eher wenig Frauen, was Dru Down dann nervte und ihn dazu veranlasste erst ein paar Männer nach draußen zu schicken und dann Nima losschickte um mehr Frauen zu besorgen, was dann auch klappte. Aber da der Raum ziemlich klein und wenig gemütlich war und auch der Alkohol zur Neige ging dort, ging es dann wieder nach draußen in Richtung Tanzfläche. Manchen Frauen war es dann auch egal dass sie ihren Freund dabeihatten, denn die Aussicht sich von einem Rapper anfassen zu lassen war dann verlockender.
Vielleicht war es ihre relative Unbekanntheit, oder die Goldzähne, aber auf jeden Fall waren all die Frauen die sie eben noch umtanzt hatten gegen 4 Uhr morgens verschwunden. Es stellte sich heraus dass dies die dritte Nacht in Folge ohne Frauen im Hotel für Yuk, Dru, Scrilla und Monsta sein würde, und diese Tatsache frustrierte die 4 dann doch etwas. Es blieb dann die Hoffnung dass diese ’Durststrecke’ ein Ende haben würde wenn es dann weg von der ländlichen Gegend in die größeren Städte gingen würden, z.b. nach Berlin.
So gegen halb 5 wurden im Ta-Töff dann auch die Lichter quasi ausgemacht, und nach einer kurzen Verabschiedung sahen wir dann die Stars des Abends in ihrem Van davonfahren, wobei Yukmouth scheinbar die Fahrt erst auf dem Dach verbringen wollte.
Wir sind dann auch losgefahren, und zwischen 6 und halb 7 waren wir dann ungefähr zuhause. Doch den Abend/die Nacht werden wir auf jeden Fall in positiver Erinnerung behalten, denn ich war für meinen Teil z.b. positiv überrascht von der Lockerheit der Artists, hätte nicht erwartet dass wir einfach so mit denen hätten abhängen können in dem Club. Es hatte alles eine gewisse Underground-Atmosphäre, was wohl auch an dem geringen Bekanntheitsgrad der Künstler in Deutschland liegt. In Cali wär das wohl kaum so gewesen. Auf jeden Fall werden die Rapper bei vielen in positiver Erinnerung bleiben, nur schade dass ’Godzilla’ hierzulande so schwer zu bekommen ist, denn ich bin mir sicher dass der eine oder andere nach dem Auftritt sich nach diesem Album umgeschaut hätte sonst.
Also: es ist jedem zu empfehlen sich den Auftritt von Yukmouth, Dru Down, Scrilla & Monsta Ganja zu geben wenn sie in die Nähe kommen. Auch wenn man sonst auch lieber einen Bogen um Black Music-Nights macht, der Auftritt war es wert.


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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 20:42 
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ist unter Newz...


Natürlich war eine gewisse Skepsis immer da. Ob sie nun wirklich in der Provinz auftreten würden? Ich war auf jeden Fall zuversichtlich als ich von dem Wien-Auftritt der Jungs las. Aus Norderstedt bzw. Hamburg-Niendorf waren wir zu viert aufgebrochen, außer mir noch Sven, Nima (from dubcnn-fame) und mein Kumpel Marvin. So gegen halb 9 hatte ich Marvin als letzten abgeholt und dann gings in Richtung Autobahn. Noch kurz die teilweise leeren Mägen bei McDonalds etwas gefüllt, die unerschöpfliche Auswahl an Left Coast-Rap aus Nimas Händen in Gang gebracht, und los gins auf die Autobahn in Richtung Bremen erstmal. Bis auf die Tatsache, dass die Bremervörder Straße, an welcher das Ta-Töff liegt, eine scheinbar endlos lange Straße ist die quer durchs niedersächsische Niemandsland, durch Wald, Wiesen und diverse Dörfer führt, war der Anfahrtsweg ganz entspannt. Irgendwann hatten wir dann tatsächlich auch den Club gefunden wo die Party steigen sollte.

Man konnte gleich sehen dass wir nicht die einzigen sein würden, denn schon um halb 11 als wir ankamen war ordentlich Betrieb und die Schlange am wachsen. Der kleine aber feine Stallgeruch gehört wohl in dieser Gegend dazu, aber war im Club drinnen dann nicht mehr da. Natürlich war zu dieser Zeit noch nicht allzuviel los, also sind wir erstmal etwas durch den Laden gegangen um ihn quasi zu inspizieren (und uns über die niedrigen Getränkepreise zu freuen). Pascal aka Kahiem von RawDawgz war auch schon länger da, er hatte auch schon Bekanntschaft mit den Stars des Abends geschlossen vorher. Da Yuk & Co. noch länger auf sich warten lassen sollten, begaben wir uns erstmal irgendwann auf die Tanzfläche um unsere Feierlaune schon mal zu steigern. Zu der allgemeinen Atmosphäre im Ta-Töff lässt sich im Prinzip auch fast nur Positives sagen, die Leute dort waren eigentlich alle gut drauf und auch nur zum feiern da, nicht zum stressen, auch wenn nur eine sehr geringe Minderheit tatsächlich wegen den Special Guests da war sondern eher wegen den Wörtern 'I Got 5 On It' auf dem Flyer und wegen der Black Music-Night, in deren Rahmen der Auftritt sein sollte.Auf jeden Fall gingen mir außer ein paar sehr platzraubend agierenden Tänzern keine Leute auf die Nerven. Naja, der DJ noch, der keine Westcoast-Sachen spielen wollte weil ihm sein Chef Chart-Musik auferlegt hatte, aber das ist ja leider normal.

Doch nun zum eigentlichen Höhepunkt, also dem Auftritt von Yukmouth, Dru Down, Monsta Ganjah und Scrilla. Es war wohl so ca. viertel nach 1, als der vorherige DJ/Hypeman/Pausenclown Platz machte und sich die Menge langsam nach vorne schob.
Zunächst war Dru Down dran, er performte 2 neue Songs und konnte dabei voll überzeugen. Gute Bühnenpräsenz (er war alleine oben), sauber zu verstehen trotz etwas holpriger Akustik und textlich sicher soweit man das abschätzen konnte – also ein gelungener Auftakt. Das Publikum hat ihn gut aufgenommen, auch wenn er in Deutschland kaum bekannt ist.
Nach Dru’s Solo-Auftakt wurd die Bühne dann voller, denn die restlichen 3 kamen hinzu. Warum übrigens Numskull nicht dabei war ließ sich nicht herausbekommen – vielleicht war in dem recht kleinen Tour-Van kein Platz mehr für ihn, zumal Pascal als Chauffeur/Betreuer/Personal Assistant/Wunsch-Erfüller unverzichtbar war.
Natürlich haben Yuk & Co. ihr Set mit dem 95er-Klassiker ’I Got 5 On It’ begonnen – die Crowd war dann gleich am Feiern, denn diesen Song kennen ja sogar Rap-Hasser, da kann man nichts falsch machen. Danach gabs gleich das nächste Brett von ’Operation Stackola’ – ’Playa Hata’ brachte die Menge zum Tanzen, war ja schon klar dass die beiden Songs kommen würden, stand ja auch auf dem Flyer.
Dann kam ein kleiner Stimmungseinbruch, denn es war Freestyle angesagt (über den Beat von Ja Rule’s ’Clap Back’), und darin waren leider weder Monsta Ganja noch Yukmouth große Meister. Also lieber weiter im Programm, denn der nächste Hit kam mit ’Oh Boy’ – da war die Stimmung gleich wieder da, und danach gings dann auch endlich zu Yuk’s neuesten Songs vom ’Godzilla’-Album. Drei Songs davon bildeten den Abschluss, und zwar der Titeltrack, ’Stuntastic’ und die Lead-Single ’Nothin’ 2 A Bo$$’, wo dann die Leute nochmal gut abgingen, war auch nicht so wichtig ob man die Songs nun tatsächlich kannte, die Stimmung kam auch so rüber. Und mangels jeglicher Promotion für ’Godzilla’ in Deutschland hätte es mich auch gewundert wenn die Mehrzahl der Leute die Hook von z.b. ’Nothin’ 2 A Bo$$’ parat gehabt hätte. Länger war das Set nicht, da es nun einmal kein klassisches Konzert war sondern eben nur ein Auftritt im Rahmen einer Black Music-Night.
Zum Sound lässt sich sagen dass einerseits die Anlage des Clubs schon an ihre Grenzen kam und auch die Micros nicht immer zuverlässig waren, aber dennoch dies nicht wirklich gravierend war und ich auch nicht gehört hab dass sich jemand beschwer hätte darüber. Ich für meine Seite war schon mal sehr froh überhaupt die Jungs live erleben zu können – als Westcoast-Fan ist man ja nicht wirklich verwöhnt mit solchen Abenden in Deutschland.

Nach dem Auftritt kamen die Rapper auch bald in den Club zurück, mischten sich unter die Leute, gaben Autogramme und machten natürlich dem Namen ’Smoke-A-Lot’ alle Ehre. Es war sehr cool dass von deren Seite keinerlei Berührungsängste da waren und sie sich auch überhaupt nicht abgehoben gaben. Es war scheinbar selbstverständlich dass sie noch nach dem Auftritt mit den Fans feiern wollten, und nach dem anfänglichen Autogramm-Ansturm war es um die vier auch nicht mehr so voll, und sie konnten sich darum langsam bemühen dass sie nicht ohne Frauen ins Hotel zurück mussten.
Währenddessen hatte sich Marvin quasi mit Dru Down angefreundet, die beiden hingen dann meist zusammen rum – immer auf der Suche nach hübschen Frauen natürlich, ist ja klar für einen selbsternannten Pimp wie Dru. Und Marvin selbst wurde dann sogar mehrfach für ein Mitglied von Yuk’s Crew gehalten, was dazu führte dass seine Signatur auch hier und da zu sehen war mit der Zeit.
Zu den Bemühungen der 4, Groupies und ähnliches abzuschleppen, lässt sich nur in gewisser Weise sagen dass sie nicht wirklich so unwiderstehlich sind wie sie in ihren Songs darstellen.
Sie waren zwar den ganzen Abend von Frauen umgeben (Yuk: „I like bitches wit ass“), doch bis zum Äußersten wollten diese wohl nicht gehen. Auch in dem Backstage-Raum, der eher Underground-mäßig rüberkam, waren zunächst eher wenig Frauen, was Dru Down dann nervte und ihn dazu veranlasste erst ein paar Männer nach draußen zu schicken und dann Nima losschickte um mehr Frauen zu besorgen, was dann auch klappte. Aber da der Raum ziemlich klein und wenig gemütlich war und auch der Alkohol zur Neige ging dort, ging es dann wieder nach draußen in Richtung Tanzfläche. Manchen Frauen war es dann auch egal dass sie ihren Freund dabeihatten, denn die Aussicht sich von einem Rapper anfassen zu lassen war dann verlockender.
Vielleicht war es ihre relative Unbekanntheit, oder die Goldzähne, aber auf jeden Fall waren all die Frauen die sie eben noch umtanzt hatten gegen 4 Uhr morgens verschwunden. Es stellte sich heraus dass dies die dritte Nacht in Folge ohne Frauen im Hotel für Yuk, Dru, Scrilla und Monsta sein würde, und diese Tatsache frustrierte die 4 dann doch etwas. Es blieb dann die Hoffnung dass diese ’Durststrecke’ ein Ende haben würde wenn es dann weg von der ländlichen Gegend in die größeren Städte gingen würden, z.b. nach Berlin.
So gegen halb 5 wurden im Ta-Töff dann auch die Lichter quasi ausgemacht, und nach einer kurzen Verabschiedung sahen wir dann die Stars des Abends in ihrem Van davonfahren, wobei Yukmouth scheinbar die Fahrt erst auf dem Dach verbringen wollte.
Wir sind dann auch losgefahren, und zwischen 6 und halb 7 waren wir dann ungefähr zuhause. Doch den Abend/die Nacht werden wir auf jeden Fall in positiver Erinnerung behalten, denn ich war für meinen Teil z.b. positiv überrascht von der Lockerheit der Artists, hätte nicht erwartet dass wir einfach so mit denen hätten abhängen können in dem Club. Es hatte alles eine gewisse Underground-Atmosphäre, was wohl auch an dem geringen Bekanntheitsgrad der Künstler in Deutschland liegt. In Cali wär das wohl kaum so gewesen. Auf jeden Fall werden die Rapper bei vielen in positiver Erinnerung bleiben, nur schade dass ’Godzilla’ hierzulande so schwer zu bekommen ist, denn ich bin mir sicher dass der eine oder andere nach dem Auftritt sich nach diesem Album umgeschaut hätte sonst.
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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 21:12 
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Beiträge: 3474
Danke :)


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BeitragVerfasst: 29.12.2003, 22:27 
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Wohnort: M-Town,Germany
Cooler Bericht :thumbs: :thankyou:


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BeitragVerfasst: 30.12.2003, 13:47 
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Cpt Crook hat geschrieben:
B29??? Krass :D

Besuchen die nur Discos oder wie sieht das aus?

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^^ o.h.m.y.g.o.d.

die fucker tingeln durch die größten schwuletten-schuppen der republik...b-29 in schwäbisch gmünd..what the fuck, das ist erniedrigend


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