klar ist hiphop hauptsächlich samplemusik. kommt halt drauf an, woher gesamplet wird. und da hat bushido neue quellen erschlossen, wie ich finde...
was die meisten distributionz sachen angeht, haste sicherlich recht.
aber woroc ist so ein beispiel, der den elektrosound weiter gegangen ist (wobei ich seine beats nicht besonders toll finde)
afterlife und project blowed kenn ich nix von, aber wenn die tatsächlich auch so nen sound gemacht haben, dann ist echt alles komplett geklaut im deutschrap :boink:
aber meiner meinung ist gut geklaut immer noch besser als schlecht neu erfunden...

deshalb feier ich auch den französischen g-funk mehr als grime z.b....
aber, um nochmal auf massiv zurück zu kommen:
mich würde interessieren, wie seine einstellung zu musik überhaupt ist. d.h. ob sich solche leute überhaupt noch als musiker sehen, oder nur als geschäftsleute. mir kommts häufig so vor, als könnten die genausogut schuhe oder olivenöl verkaufen. die musik selbst hat keinen wert für sie...
solche leute sind i.d.R. auch erfolgreicher als "echte" musiker, würde ich mal als these aufstellen. denn sie haben keine hemmungen, ein image von sich zu verkaufen, sich zu verstellen, an marketingstrategien anzupassen etc... während ein künstler, dem seine musik am herzen liegt, damit wohl eher probleme hätte...
