UG Rap Community

Eko Fresh - Ich bin jung und brauche das Geld

Kann mich immer wieder damit identifizieren, die Welt braucht solche Songs

Young Droop - Weekend Seazon

_________________

Juice - Freestyle or written

CALI-RAG - let's smoke

_________________
s t i l l b r a y n f u q t

Jah Rista-maniac

_________________

Deep Dance 74

The Terrorists - Makin' A Life Outta Livin'

_________________

cannibal ox - the f word rjd2 remix

I´m havin illusions, all this confusion´s drivin me mad inside...
I´m havin illusions, all this confusion´s fuckin me up me in my mind

Die Platte ist einfach ein absoluter Klassiker.

So und nicht anders schaut's aus!

Planet Asia, Krondon, Phil The Agony & Chace Infinite - Haul Ass

STEADY! CLACK CLACK CLACK CLACK!

Eko Fresh mit bürgerlichem Namen Ekrem Bora ist mit Abstand das größte Talent in den hiesigen Rap-Stallungen.
Wer wie ein türkischer Star-Schauspieler heißt, muss aber nicht unbedingt wie einer aufwachsen. Oberstes Stockwerk eines Hochhauses in Mönchengladbach, der Vater hat sich früh aus dem Staub gemacht, immerhin durfte es aber das Gymnasium sein, zumindest bis die Rap-Karriere rief. Die typische deutsche Rap-Sozialisation eben.

Ganz typisch dann aber doch nicht. Denn sein Rapstyle, voller Arroganz und Schlagfertigkeit, hat in den vergangenen zwei Jahren für mächtig Aufregung gesorgt in der deutschen HipHop-Landschaft. Seine nicht ganz ernst gemeinten Selbstvergleiche polarisieren: „Ich bin ein Taliban/Bin Laden ist mein Vater./Eko Fresh ist mehr Rap als Afrika Bambaataa.“ Denn auch wenn du dich zum König des Doppel- und Dreifachreimes entwickelst und mit US-Rapzitaten und gefährlichem Halbwissen jonglierst, gibt es eben auch die Neider und Hater, die dir deine Fähigkeit, „Alle in Einem“ sein zu können, zum Vorwurf machen.

Deshalb seine Maxi “König von Deutschland”: „Mit meiner Maxi wollte ich genau mit diesen ganzen Vorurteilen aufräumen, dass ich nur Ami-Raps nachmache, nur Features machen kann und keinen Sinn in meinen Texten habe, weil das alles nur Battle-Kram sei. Jeder Text, den ich da bringe, jedes Lied hat Sinn. Schließlich will ich mich als MC so weiterentwickeln, dass wirklich niemand mehr irgendwas gegen mich vorbringen kann.“
Der Titel „König von Deutschland“ wurde zum bouncenden Sommerhit 2003. Eingepackt in sagenhafte Flows und mit irren Querverweisen auf die Entertainmentbranche bekam Deutschlands Promi-Oberliga ihr Fett weg. Die hiesige HipHop-Szene veränderte sich mit einem Paukenschlag. Spätestens seitdem Roberto Blanco und BMG-Chef Thomas M. Stein in dem Video zu „König von Deutschland“ zu sehen waren, zählt der 20-jährige Deutsch-Türke zu den meist diskutierten Acts auf HipHop-Foren sowie in der deutschen Presselandschaft - von JUICE bis BRAVO. Im Juice-Jahrespoll wurde Eko prompt zum nationalen Newcomer des Jahres gewählt.

Mit seiner am 06.10.03 veröffentlichten 2. Single „Ich bin jung und brauche das Geld“ feat. G-Style hat sich die Aufregung in der Szene weiter verstärkt. Das R.Kelly-Cover schlug ein wie eine Bombe. Die Meinungen reichten von „Sell-Out des deutschen HipHops“ bis hin zu „Rettung des deutschen HipHops“.
Eines kann man Eko jedoch nicht absprechen – den Erfolg. Die Single stieg auf Platz 5 der deutschen Single Charts ein und konnte sich etliche Wochen behaupten.

Sein im November 2003 veröffentlichtes Debut-Album „Ich bin jung und brauche das Geld“ verfolgt diesen kontroversen Weg weiter. Er macht einfach das, was die deutsche HipHop-Polizei auf die Barrikaden bringt. Auf dem Album befinden sich neben dem R.Kelly-Cover auch ein P.Diddy-Cover und eine Version von „California Love“, die hier „Mönchengladbach Love“ heisst. Außerdem steht nicht mehr ein technisch ausgefeilter Rhymeflow im Vordergrund der 19 Tracks – das hat Eko nämlich sowieso drauf und oft bewiesen – nein, er legte einen Schwerpunkt auf die Lässigkeit und Tanzbarkeit der Songs.

Ein solcher Club-Burner ist auch die dritte Single des Albums „Ich will Dich“, die am 26.01.2003 veröffentlicht wird. Eko´s Freundin Valezka verleiht diesem Titel eine unschlagbare „Coolness“ und der US-Rapper Joe Budden gibt dem Titel die nötige „Roughness“. Damit wird der Winter in den Clubs heiß.

Schoen fuer dich.

some be testin...
keepin em guessin...
smile on my face,
got the smith n wesson

Sagmal ist bei deiner Black Sunday eigentlich n Parental Advisory Logo drauf? Bei meiner irgendwie nich...
Hast du den Track "Smuggler´s Blues" ? Soll ja irgendwie bei der euro Version als Bon Track drauf sein...bei mir zumindest nich.

Public Enemy - What You Need Is Jesus

_________________
Lerne - und es werden dir Zweifel kommen.
Zweifle - und es werden dir Probleme kommen.
Stelle dich den Problemen - und es werden dir darüber Gedanken kommen.
Mache dir Gedanken - und du wirst Erkenntnis erlangen.

-Kaibara Ekiken-