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 Betreff des Beitrags: cali thuglife
BeitragVerfasst: 14.12.2006, 22:29 
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Registriert: 22.06.2006, 16:38
Beiträge: 1129
Intressanter Artikel : http://www.beefblog.de/2005/10/trevelen ... lesso.html


http://www.beefblog.de/2005/10/trevelen ... lesso.html




Find in dem Text am krassesten wieviele NAmen man hört die man von irgendwo kennt.. und das die alle zusammen connecten jeder hat so seine geschichte und irgendwo treffen sie sich da und in der story gehts ja nur um trevelen... und die story endet ja nicht .. cypress hill, esten orivial, boo yaa, cartoon, omar cruz alles ein game alle ihre geschichte Oo

beeindruckend



Der folgende Artikel über Trevelen von Super Co habe ich vor ca. 2 Jahren für das Backspin Magazin geschrieben, wenn auch nicht mehr ganz aktuell, die Story nach wie vor lesenswert.

...

Es ist 0.20 Uhr, ich bin gerade in Las Vegas gelandet. Es regnet, wie zu Hause, der Hauptgrund warum ich nur noch im Winter herkomme. Im Sommer hat mich diese Stadt immer wahnsinnig gemacht. Draußen kann man froh sein, wenn es nachts unter 35° Celsius abkühlt und in jedem Hotel, jedem Casino, jeder Mall wird die Raumtemperatur konstant auf 17 Grad gehalten. Nachts pumpen sie dir angeblich Sauerstoff ins Zimmer, damit du nicht schlafen kannst und wieder zum Spielen runter ins Casino gehst.

...

Nach dem Check-in gehe ich in die Suite des BooYaa Tribe. Young One macht die Tür, die Luft im Raum ist geschwängert von Henny und Herba Buena. In der Mitte des Raums steht ein großer Konferenztisch, an ihm sitzen der Tribe, einige Japaner, Koreaner und Trevelen. Ich muss zur Begrüßung erstmal einen doppelten Henny mit Ganxta Ridd schießen, das bringt mich gleich auf ihren Level. Hinter uns am Rand des Raums sitzen einige Baby Gs und sorgen stetig für Nachschub an Getränken.

Trevelen ist der einzige am Tisch der weder trinkt noch raucht. Er trinkt selten – wenn dann aber richtig und nur in Vegas nie in Los Angeles. Er hat seine Gründe dafür. Als Jugendlicher hat er die typische Ghetto Karriere, Ganglife und Knast durchlaufen. In den USA vergibt einem das System eine Straftat nie. Verurteilter Straftäter tragen Zeit ihres Lebens die Brandmarke „Convicted Felon“ in ihrer Sozialversicherungsnummer, jeder Arbeitgeber, jede Bank, jede Versicherung, jede Behörde registriert deine Vergangenheit, egal wie lange es her ist. Bei Trevelen ist es bereits 17 Jahre her. Bis heute hatte er keine Anstellung, kein Bankkonto oder Krankenversicherung. Aber er ist nicht nachtragend, er hat sich damals nicht an die Regeln gehalten und musste dafür bezahlen, sagt er trocken. Er will um keinen Preis noch einmal in den Knast zurück, das ist sein Motor, der ihn jeden Tag antreibt und ihn dorthin gebracht hat, wo er heute steht.

Brian Kapuulani-Rabanal alias Trevelen wurde 1968 in National City, einem Vorort von San Diego geboren. Seine Mutter stammt aus einer Irisch-Mexikanischen Einwandererfamilie, sein Vater kam aus Hawaii. In seinen Gesichtszügen sieht man all diese Einfluss vereint. Sein Lifestyle jedoch ist in erster Linie durch Latino Kultur geprägt wurde. Auf seinem Rücken prangt ein Klassisches Tattoo von CARTOON mit der Unterschrift BROWN PRIDE, dem mexikanischem Pendant zu Black Power. Neben English spricht er Caló, ein Pidgin Mix aus Spanisch und Englisch, die Sprache der Strasse in Kalifornien. Auf seinem rasierten Hinterkopf prangen Gangfaces mit Clownsmasken. Es zeigt den Stolz für seinen Lifestyle auch wenn es etwas nervig ist wenn man deswegen auf dem Freeway einmal pro Woche, von den Sheriffs angehalten und gefilzt wird.

Sein Leben ist in den ersten Jahren den festgelegten Weg gegangen, dem sich so viele nie entziehen konnten. Obwohl seine Mutter Anwältin war, musste sie zu Hause bleiben, ihn und seine zwei Geschwister großziehen. Sein Vater war auf Hawaii ein renommierter Board Shaper und Surfer, später in San Diego baut er Bikes und fuhr Motorradrennen. Das Geld reichte hinten und vorne nicht. Sein Vater trank zu viel, es gab immer wieder Ärger und Prügel, bis zu dem Tag an dem Ihre Mutter ihn vor die Tür setzte und wieder arbeiten ging. Ihre Söhne hatte sie aber mittlerweile an die Strasse verloren. Trevelen wird mit vierzehn zum ersten Mal Vater. Seine Vaterrolle konnte er aber nie wirklich übernehmen. Mit 15 Jahren wird er nach einer Schiesserei auf dem Schulhof mit einer rivalisierenden Gang festgenommen und zu 10 Jahren Haft verurteilt. Er überlebt dort einen Mordanschlag und verbringt 6 Monate im Krankenhaus, den Rest seiner Zeit verbringt er ohne weiter aufzufallen, er will nur raus. Aufgrund guter Führung kommt er nach 4 Jahren und 10 Monaten auf Bewährung wieder auf freien Fuß.

Er ist dort durch die härteste Schule gegangen. Sein gesamter Oberkörper, seine Arme und Beine sind übersäht von Gang Tattoos und R.I.P.s. Als er Jahre später für Cypress Hill in den Barrios Nuevos in East L.A. Promotapes verteilte, glauben ihm die Baby Gs nicht, als er seinen Namen nennt. Man hatte Ihm damals beide Arme, 8 Rippen, Kiefer und Jochbein gebrochen und in den Kopf gestochen, zu seinem Glück war die Klinge nicht durch seinen Schädel gedrungen. Er galt als tot, erst als ein OG auftauchte und ihn erkannte, glaubten ihm die jungen Gangbanger und ließen ihn ziehen.

Als man ihn 1987 entließ kehrte er nicht nach National City zurück, er hatte zu oft gesehen wie Homies aus dem Knast kamen und in ihrem alten Umfeld, ehe sie sich versahen wieder reinwanderten. Er nahm den Bus nach Los Angeles fing an beim Straßenbau zu arbeiten. Bis zu seinem ersten Lohnscheck musste er im Park schlafen.

Heute wohnt er in einem Loft in Downtown LA, er hatte auch schon ein Haus in Mount Washington im Norden von Los Angeles, das war ihm dann aber doch zu bürgerlich. Um die Ecke hat er seinen Shop in dem er Harleys baut und verkauft. In den letzten fünf Jahren hatte er fast nur noch Bikes statt Lowrider gebaut. Auch hier macht sich die Wirtschaftsflaute bemerkbar und die Tendenz geht eher zur Custom Harley als zum Hot Rod in der Garage

Nach dem Straßenbau fing er sich schnell wieder und arbeitete in HARVEY RICONs GARAGE, einem Customizer in Culver City. Von seinem Vater hatte er schon als Junge gelernt Autos und Motorräder zu bauen. Er machte sich schnell einen Namen in der Szene und fing an auf eigene Rechnung Lowrider zu bauen. Er verdiente seiner Zeit gutes, schnelles Geld. Die Leute mochten seinen Style. Veteranos vom LIFESTYLE CAR CLUB boten ihm immer wieder an Mitglied zu werden, weil er viele Ihrer Autos gebaut hatte. Nach einer durchzechten Nacht bei einer Car Show in Seattle willigte er schließlich ein.

Der LIFESTYLE CC ist, eine der ältesten Lowrider Institutionen in den USA. Wenn ihr Lowrider auf MTV seht, sei es seiner Zeit bei Dr. Dre´s THE CHRONIC oder bei BRANDY´s All Around The World, dann seht ihr LIFESTYLE Lowrider. Man kann sich natürlich einen fertigen Lowrider kaufen, aber dann versteht man nicht den Reiz des Ganzen. Die wahren Sahnestücke werden nie in nur einer Garage gebaut. Sie wandern kreuz und quer durch East L.A. von einem Spezialisten zum anderen. Wenn man es sich leisten kann, lässt man OG Abel ein Airbrush Piece auf die Haube setzen und so kann es schon mal 6 Monate dauern bis Wagen soweit ist, dass er überhaupt fahrbereit ist. Wenn sie dann fertig lackiert sind und alle Kinkerlitzchen im Innenraum eingebaut sind, wird der Wagen quasi nicht mehr bewegt. Ich habe bestimmt so an die Hundert Lowrider in der Garage stehen gesehen, aber bin erst dreimal in einem mitgefahren. Der Rückweg war meist sehr beschwerlich, mit 10 km/h, 5 cm Spielraum zwischen Strasse und Karosserie und leergelutschten Hydraulik-Batterien. Der Lowrider ist eben ein Mythos und aus den besagten Gründen wohl auch selten auf der Strasse zu sehen. Also glaubt nicht den Shit aus Hollywood, wenn ihr Lowrider beim Drive-By seht, bei einer Verfolgungsjagd würden die Kisten in der Kurve umkippen, mal ganz zu Schweigen von dem Risiko, das Baby könnte einen Kratzer abbekommen.

Bei LIFESTYLE lernte Trevelen auch CARTOON kennen, der seiner Zeit noch Murals auf den Hauswänden L.A. ´s malte. Sie fingen an, zusammen zu arbeiten und Cartoon brachte seine Artwork per Airbrush auf die Motorhauben. Heute ist CARTOON zwar einer der renommiertesten Tattoo Artists, doch nach wie vor sind seinen Murals einzigartig. Es gibt auf der East 3rd Street ein Graffiti von ihm, das seit mittlerweile sieben Jahren uncrossed ist. Mehr geht glaube ich nicht.

Customizing brachte Trevelen gute Kontakte zu Celebraties aus Film und Musik und so kann er heute sein Leben leben. Zurzeit baut er drei Harleys gleichzeitig, Zahlung ist immer Cash in Advance, gerade weil es Los Angeles ist. Hier ist der Schritt zwischen Reichtum und Armut nicht nur der Grösste, sondern auch der Schnellste. Das ist auch bei Trevelen nicht anders. Jedes Mal wenn er mich vom Flughafen abholt hat er ein anderes Vehicle am Start. Mal kommt er im brandneuen Escalde mit Hi-End Sound Systems, DVD Player und kompletter Lederausstattung und dann wieder im verrotteten Ford Pickup, der trotz der undefinierbaren Motorgeräusche auf dem Freeway max. 70 Km/h schaffte. Wahrscheinlich auch nur weil wir aufgrund der fehlenden Scheinwerfer vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause sein mussten. In Los Angeles definiert sich Status und Style eines jeden über sein Auto bzw. seinen Fuhrpark.

Aber zurück zur Geschichte: Trevelen macht bei Geschäften keine Unterschiede und Ihm ist es immer egal gewesen wem er ein Auto verkauft. So geriet er in eine Sache die ihn beinahe den Kopf hätte kosten können. 1993 wurde er vom FBI festgenommen und vor dem Bundesgericht wegen Conspiracy angeklagt. Er war bei einem Telefonat mit einem Kunden, der offensichtlich eine große Nummer in der Unterwelt war, abgehört worden. Die Untersuchungsbeamten sahen aufgrund seiner Vorstrafe eine gute Gelegenheit einen Schuldigen zu präsentieren. Nach 18 Monaten Untersuchungshaft wurde die Anklage fallengelassen, keine Entschuldigung keine Entschädigung, nichts.

Nach seiner Entlassung 1994, nahm er all sein Geld und flog nach Frankreich und fuhr dort mit dem Zug kreuz und quer durchs Land. Er weiß bis heute weder wie lange er unterwegs war, geschweige denn wo er überall war. Wieder zurück, bot Ihm ein alter Bekannter aus Compton eine Partnerschaft an. Sie gründeten WORLD WIDE HYDRAULICS. Dies war die erste Kollabo zwischen einem Afro-Amerikaner, einem Hoover Crip und einem Mexikaner. Damit rissen sie Wände ein und waren für alle Kundengruppen offen. Lowrider wurden durch West Coast Videos auf MTV plötzlich vom Ghetto Style zum begehrten Produkt der Massen. Sie konnten die Nachfrage kaum bewältigen und machten 8-10.000 Dollar Cash pro Woche, und das nur mit dem Einbau von Hydraulics und Switches. Aber schnelles Geld zu machen, war ihm nicht genug.

Estevan Oriol von den Soul Assassins schenkte ihm seine erste Spiegelreflex und ermutigte Trevelen zu fotografieren und später auch zum Filmen, Seine Art zu schießen ist simple, nie wird die Umgebung inszeniert, Er hat Hunderte von Locations in Los Angeles und Umgebung in petto, fast alle sind Off-Limits: Gang Territorien. Er castet seine Models nie über Agenturen – only Streets and Strip Clubs - Chulas, die alles dafür tun, um vor der Kamera zu stehen. Und er hat seine Prinzipien, keine geburneten Spots, keine Hollywood Hills, keine Skylines, keine Strände und so sind seine Locations immer voller Überraschungen.

Im Sommer 2001 kontaktierte Ihn Liza Montoya, eine Stylistin von The Source, für ein Location Scouting. Das Thema sollte LA bezogen sein, Kids in Chino auf Bikes, Hoop Courts und ein Lowrider am besten mit Typen die wie Gangsta aussehen. Trevelen war gnadenlos und machte für einen Sonntagmorgen BIG HAZARD klar.

BIG HAZARD liegt im Herzen East L.A.s und ist eines der ältesten Gang Territorien. Die Gang besteht seit den Fünfziger Jahren und gilt als Ursprung der Mexican Mafia, die später in Folsom gegründet wurde. Edward James Olmos drehte hier 1992 AMERICAN ME, er wollte die Geschichte von MM und Big Hazard an den Original Schauplätzen drehen, deswegen ist der Film mit extrem dokumentarischen Züge einer der authentischsten Gang Filme. Der Preis dafür war allerdings sehr hoch. Die Gangs mussten ihr OK geben und viele Nebendarsteller wurden aus Ihren Reihen gecastet. Diverse Darsteller konnten im Film nicht bis zum Ende mitspielen, da sie entweder erschossen oder bei ihrem Daily Business festgenommen wurden. Einem Nebendarsteller konnte seinen einzigen Film nie sehen – weil man ihm nach den Dreharbeiten ins Gesicht geschossen hatte.

Ana Lizarraga spielt im Film die Grossmutter eines Baby Gangstas, der sich zu Hause den goldenen Schuss setzt. Ihre Rolle bracht viele schmerzhafte Erinnerungen aus Ihrer eigenen Zeit in den Gangs zurück, so dass sie während der Dreharbeiten immer wieder am Set herumlungernde Dealer verbal angriff. Zwei Wochen nach den Dreharbeiten, wurde sie vor ihrem Haus erschossen, die Polizei und Nachrichten sprachen von einer Exekution. Seitdem hatte keine Film- oder Fotoproduktion einen Fuß mehr auf Big Hazard gesetzt.

Fast genau 10 Jahre später trafen wir um 8.00 Uhr morgens Boxer, der so etwas wie der Bürgermeister von Big Hazard ist, zum Frühstück. Boxer ist ein sympathischer Mittfünfziger, dem man nicht ansieht, dass er schon einmal Lebenslänglich hinter sich hat. Heute arbeitet er in einem Jugendzentrum um Kids davor zu bewahren, was ihm die Hälfte seines Lebens gekostet hat. Nach einem ausgiebigen mexikanischem Frühstück warten wie am Treffpunkt, dem Supermarkt. Es sind noch wenig Leute auf den Strassen, auf der anderen Straßenseite verkauft eine Familie Menudo (eine Innereien Suppe) und Buritos aus ihrem Küchenfenster heraus.

Neben uns sitzt ein Veterano aus der ersten Gang Generation. Er erzählt uns aus den 50er und 60er Jahren als Hazard entstand. Jeder kennt ihn hier, vorbeigehende Homies stecken ihm Zigaretten und Dollarnoten zu. Das Fototeam hat schon mehrere Male angerufen, weil sie sich schon wieder verfahren haben. Big Hazard steht auf keiner Karte, es gibt keine Hinweisschilder. Dann plötzlich kommt ein riesiger Trailer mit Van im Schlepptau über die Bergkuppe, kommt im Schritt-Tempo auf uns zu und parkt schwerfällig wie ein gestrandeter Wal ein.

Die Produktions-Crew besteht nur aus Whiteys – alle aus LA – aber auf dieser Seite des LA River war noch niemand von ihnen. Boxer geht in den Supermercado und kurze Zeit später bleibt ein Gangster am Van stehen und mustert die verunsicherten Fotoassis. Nett aber bestimmt schlägt er ihnen vor, ihm den Wagen samt Inhalt zu überlassen. Die Jungs starren uns bleich und hilfesuchend an, als wir ihm sagen das wir mit Boxer hier sind lacht er nur schüttelt allen die Hand und geht auf die andere Straßenseite zur Küche und kommt mit einem Stapel Buritos zurück und verteilt sie an die Crew. Mittlerweile ist Boxer aus dem Supermarkt zurück unter seinem mächtigem Schnurrbart sieht man ein fettes Grinsen – natürlich ahnt er was sich hier gerade abgespielt hat.

Es geht jetzt auf Mittag zu, das Viertel wird wach und es hat sich herumgesprochen, dass The Source hier Fotos schießt. Gegen 12:30 stehen ca. 120 Gangster um den Trailer rum, alle haben ihre wifebeater ausgezogen, zeigen Hazard Tattoos in allen Größen und Variationen, Narben von Schiessereien und Messerstechereien. Der Fotograf verliert langsam die Nerven. Jeder will auf einmal ein Star sein und sein Bild im Hochglanzmagazin sehen. Trevelen rettet den Tag und holt aus seinem Wagen eine Polaroidkamera und schießt in Folge 360 Bilder. Als ich drei Monate später die Fotostrecke in The Source sehe ist es schon komisch, die Fotos lassen natürlich nicht erkennen, das die Situation an diesem Tag schnell hätte entgleisen können.

Für Trevelen war dieser Tag nichts besonderes, für ihn sind solche Situationen beinahe alltäglich. Doch er ruht sich nicht darauf aus Streetwise zu sein. Auf die Frage wie er die letzten 20 Jahre seines Lebens sieht, antwortet er: „Ich bin immer den Weg gegangen, den ich für richtig gehalten habe. Es spielt keine Rolle ob ich die Taschen voller Cash habe, ein fettes Auto fahre und viele wichtige Leute kenne. In Los Angeles geht es darum zu überleben und da muss man jeden Tag dazulernen. An dem Tag an dem du aufhörst zu lernen, hörst du auf zu leben.


Mi Vida Loca - My Crazy Life

Lohnt sich zu lesen

der kerl dem der blog gehört dreht auch filme
l.a. lifestyle trailer :
http://www.youtube.com/watch?v=XREX_jnovbw


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BeitragVerfasst: 15.12.2006, 13:35 
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Krasser Text, habs grad gelesen. :thumbs:

_________________
Erst die Schusswaffe hat die Menschen gleich gemacht. Jetzt kann sich auch der Schwächste gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren.

Alvaro Carrera


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 Betreff des Beitrags: Re: cali thuglife
BeitragVerfasst: 15.12.2006, 14:01 
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Registriert: 17.12.2003, 17:07
Beiträge: 2522
Wohnort: Flagship Records
echt interessant!! :thumbs:


PENNYWISE hat geschrieben:
Nach seiner Entlassung 1994, nahm er all sein Geld und flog nach Frankreich und fuhr dort mit dem Zug kreuz und quer durchs Land. Er weiß bis heute weder wie lange er unterwegs war, geschweige denn wo er überall war.



ist dieser trevelen wohlmöglich der grund dafür, dass es in frankreich diese große g-funk/lowrider szene gibt...? hat bestimmt viele leute kennen gelernt und beeinflusst auf diesem trip damals...


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BeitragVerfasst: 08.01.2007, 18:29 
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Registriert: 22.06.2006, 16:38
Beiträge: 1129
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Auch ne richtig intressante Geschichte über MExikanische geschichte in amerika.. über eine art Aufstand ähnlcih wie die south central rassenunruhen:

Back in 1943 - Zoot Suit Riots

Zitat:
Damals wie heute sind Mexikaner aus der Sicht vieler Weisse minderwertig. Hierzulande vergleichbar mit allen negativen Vorurteilen gegenüber Gastarbeitern, sind Mexikaner die türkischen Polen. Nur mit einem grossen Unterschied. Der Mexikaner wird fälschlicherweise ausschliesslich als Immigrant bezeichnet, obwohl einGroßteil schon vorden Weißen in Kalifornien lebte, ursprünglich gehörte es zu Mexiko undwurde im Rahmen des Amerikanisch-Mexikanisch Kriegs in den vierzigerJahren des 19 Jahrhunderts von den USA annektiert. Den Mexikanische Farmer blieb damals nichts anderes übrig als Amerikaner zu werden.

Die Stimmung in den Sommertagen 1943 ist aufgeheizt. In Los Angeles sind Hunderttausende von Soldaten und Matrosen stationiert. Freiwillige die ihr Land und ihre Ideale verteidigen wollen. Seit dem Angriff auf Pearl Harbour will man sein Land verteidigen und jeder der nicht eine Uniformträgt ist den Patrioten ein Dorn im Auge.

Inden Strassen von East L.A. sieht man allerdings eine andere Art der Uniform, den ZootSuit. Junge stolze Mexikaner, die sich Pachucos nennen tragen weite Hosen, mit langer Uhrenkette und knielangem Jacket, dazu Porkpie Hats mit breiter Krempe. Sie tragen lange zurückgegelte Haare mit Ducktail. Ihre Mädchen tragen toupierte Hochfrisuren und kurze Röcke. Für diejungen Soldaten symbolisieren sie Anti-Amerikanismus. So geschah wasgeschehen musste:


http://www.beefblog.de/2005/11/back_in_1943_zoot_suit_riots.html

das bild hab ich zufällig gefunden istn teil von nem riesigen mural in los angeles oder so und soll die mexikanische geschichte in amerika in bildern beschreiben

Bild[/img]


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