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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 19:30 
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Don Di Maggio hat geschrieben:
Von Vattimo habe ich noch nichts gelesen, ich kenne nicht einmal seinen Namen :D Ohne ihn vorverurteilen zu wollen: oben genannte Synthese klingt sehr abenteuerlich, ich bin kein Freund solcher synkretistischen Experimente weil sie - bei kritischer Betrachtung - oftmals nahezu absurde Fragestellungen aufwerfen...


Ist bei ihm jedoch nicht der Fall. Diese drei Einordnungspunkte habe ich nur genannt, um die Richtung und das Fundament zu skizzieren. (ähnlich wie man z.B. Sartre als Synthese von Hegels Dialektik, Husserls Phänomenologie, Heideggers Ontologie und Bergsons Freiheitsgedanken einordnen könnte) Es ist ja nicht nur ein Zusammenwerfen. Er entwickelt ein post-nietzscheanisches Christentum, in Verbindung mit Heideggers Daseinsanalytik und der von ihm herausgearbeiteten ontologischen Grundlage.


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 19:48 
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leiden des jungen werther fand ich auch nicht so schlecht wie alle gesagt haben. durchaus annehmbar.


aber wirklich ganz böser müll ist:

effi briest. irgendwas fontaine - fontane ist der autor...wirklich einfach nur scheiße.

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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 20:02 
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TamGui hat geschrieben:
Don Di Maggio hat geschrieben:
Von Vattimo habe ich noch nichts gelesen, ich kenne nicht einmal seinen Namen :D Ohne ihn vorverurteilen zu wollen: oben genannte Synthese klingt sehr abenteuerlich, ich bin kein Freund solcher synkretistischen Experimente weil sie - bei kritischer Betrachtung - oftmals nahezu absurde Fragestellungen aufwerfen...


Ist bei ihm jedoch nicht der Fall. Diese drei Einordnungspunkte habe ich nur genannt, um die Richtung und das Fundament zu skizzieren. (ähnlich wie man z.B. Sartre als Synthese von Hegels Dialektik, Husserls Phänomenologie, Heideggers Ontologie und Bergsons Freiheitsgedanken einordnen könnte) Es ist ja nicht nur ein Zusammenwerfen. Er entwickelt ein post-nietzscheanisches Christentum, in Verbindung mit Heideggers Daseinsanalytik und der von ihm herausgearbeiteten ontologischen Grundlage.


Und wo setzt er dabei den Schwerpunkt?

@Santiago: Theodor Fontane - hat ein paar ganz unerträgliche Sachen veröffentlicht :D


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 20:23 
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Er geht vom Nihilismus Nietzsches als einer uns im letzten Jahrhunderten offenbar gewordenen Grundbestimmung aus, charakterisiert die Postmoderne, in der wir leben, als ein Koexistieren mit dem Nihilismus und entwickelt hieraus den Gedanken des "schwachen Denkens", einem anti-totalitären Denkentwurfs. Diese Grundidee überträgt er aufs Christentum und entwickelt so eine dogmenreduzierte, der Aggressivtität (im Sinne der Totalität) "beraubte", progressive theologische Grundlage.


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 21:52 
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also, ich geh ins bitches & hoes forum, da kann ich wenigstens noch mitreden :D

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BeitragVerfasst: 06.08.2005, 11:42 
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alles von lessing schiller goethe....

hervorzuheben: nathan der weise ... grauenhaft

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BeitragVerfasst: 06.08.2005, 11:47 
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Don Di Maggio hat geschrieben:
Jetzt übertreibt ihr aber :D "Die Leiden des Jungen Werther" finde ich sprachlich ausgezeichnet


trotzdem thematisch für mich nicht lesbar...


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BeitragVerfasst: 06.08.2005, 12:11 
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TamGui hat geschrieben:
Er geht vom Nihilismus Nietzsches als einer uns im letzten Jahrhunderten offenbar gewordenen Grundbestimmung aus, charakterisiert die Postmoderne, in der wir leben, als ein Koexistieren mit dem Nihilismus und entwickelt hieraus den Gedanken des "schwachen Denkens", einem anti-totalitären Denkentwurfs. Diese Grundidee überträgt er aufs Christentum und entwickelt so eine dogmenreduzierte, der Aggressivtität (im Sinne der Totalität) "beraubte", progressive theologische Grundlage.


ich komm mir immer richig dumm vor, wenn ich sowas les :bonk: :D ...egal :drunk: :bananen: :victory: :thumbs:

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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 11:12 
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TamGui hat geschrieben:
Er geht vom Nihilismus Nietzsches als einer uns im letzten Jahrhunderten offenbar gewordenen Grundbestimmung aus, charakterisiert die Postmoderne, in der wir leben, als ein Koexistieren mit dem Nihilismus und entwickelt hieraus den Gedanken des "schwachen Denkens", einem anti-totalitären Denkentwurfs. Diese Grundidee überträgt er aufs Christentum und entwickelt so eine dogmenreduzierte, der Aggressivtität (im Sinne der Totalität) "beraubte", progressive theologische Grundlage.


Ich werde es mir bei Gelegenheit wohl beschaffen ("Das Ende der Moderne"). Ich bin sehr gespannt auf seine Definition dieses "schwachen Denkens" und dessen Relation zum Christentum. Hoffentlich hat er nicht nur heiße Luft zu bieten... :D


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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 15:06 
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alexino hat geschrieben:

hervorzuheben: nathan der weise ... grauenhaft


ich würde das ehrlich gesagt sehr gerne mal lesen .. kenn davon nur die "ringparabel" die find ich sehr interessant vom religiösen aspekt gesehn"!


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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 15:45 
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Philosophie ist der Versuch, das unerklärbare, in das unverständliche zu übersetzten :ugly: :thumbs:


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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 15:51 
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Arkane hat geschrieben:
Philosophie ist der Versuch, das unerklärbare, in das unverständliche zu übersetzten :ugly: :thumbs:


Das war bereits dein zweiter sinnloser Beitrag zum Thema. Beteilige dich bitte konstruktiv oder überhaupt nicht.


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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 16:18 
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ich will net wisses was alles in den anderen thread vollgespammt wird, sogar viele posts über mir in diesem thread, un niemand tut irgendwas........

naja das buch find ich scheiße, die verfilmung hat mich allerdings überrascht:

Bild

die story zieht sich einfach lange, auch wenns paar höhepunkte gibt, gegen ende wirds eher langweilig, als sie den früheren freund da holen und so, da is dann schon klar was der macht.


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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 16:57 
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Don Di Maggio hat geschrieben:
Arkane hat geschrieben:
Philosophie ist der Versuch, das unerklärbare, in das unverständliche zu übersetzten :ugly: :thumbs:


Das war bereits dein zweiter sinnloser Beitrag zum Thema. Beteilige dich bitte konstruktiv oder überhaupt nicht.


ich find den satz gut.
:D chill ma chain.

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BeitragVerfasst: 09.08.2005, 16:59 
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Santiago hat geschrieben:
Don Di Maggio hat geschrieben:
Arkane hat geschrieben:
Philosophie ist der Versuch, das unerklärbare, in das unverständliche zu übersetzten :ugly: :thumbs:


Das war bereits dein zweiter sinnloser Beitrag zum Thema. Beteilige dich bitte konstruktiv oder überhaupt nicht.


ich find den satz gut.
:D chill ma chain.


Ich amüsiere mich bestens :grinning:


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