Separate veröffentlicht das erste Album auf seinem eigenem Label Buckwheats Music und man darf sich freuen, denn das Kinder des Zorns Projekt verspricht einiges. Separate hat sich mit seinen Jungs Casper, Abroo und Fadee zusammengetan um ihr gemeinsames Ding rauszubringen. Enstanden sind so 16 Tracks die technisch und inhaltlich zur ersten Liga gehören! Gefeatured werden Charon, Gnizzo und Prinz Porno
hier noch ein richtiges review oder mehr oder weniger richtig:
Kinder des Zorns - Rap Art War
Das hat definitiv gedauert und die Kinder des Zorns sind aus ihrem Maisfeld herausgetreten, um ihr rauhes Debüt "Rap Art War" zu droppen! Gleichzeitig markiert das Kinder des Zorns-Debüt einen neuen Punkt in Separates Raplaufbahn, da er inzwischen zum Labelboss des eigens gegründeten Labels Buckwheats Music aufgestiegen ist und nun die eigenen Fäden selbst in der Hand hält und weiterspinnt."Unsere Zeit" ist gekommen wissen Separate, Abroo, Casper & Hausproduzent Fadee und leiten das Album voller Kraft ein. Das die drei "Keine Zukunft" hätten seh ich definitiv nicht so! Über Separate muss nichts gesagt werden, die anderen beiden flowen ebenfalls sehr
überzeugend und der entspannte Beat von M-Crisis mit seinem dezenten Uhrenspiel und den sparsam eingesetzten Vocalsample überzeugt gänzlich. Überhaupt ist das Album recht vielseitig! Von eher laid back bis druckvoll in Eure Fressen (was v.a. für die Springnummer "Deutschland Yes" gilt) präsentiert sich "R.A.W.". Die Kinder des Zorns und der Gnom rocken nicht nur "Schritt für Schritt", sondern im Sturm! Rawness deluxe eben und die wird nicht "grundlos gehyped". Einen weiteren hochwertigen Gast hören wir auf "Wie kann es sein", auf dem Prinz Porno, der sein kommendes Album ebenfalls über Buckwheat veröffentlichen wird, zu Gast ist und einen ersten Vorgeschmack auf die Klasse des Separate-Porno-Albums gibt!
Darüber hinaus haben die Kinder des Zorns einen Track für die "Ladies" im Gepäck, wobei dieser, trotz aller Ironie, der Tiefpunkt dieser CD darstellt! Tracks an alle Bitches da draussen hatten wir schon zur Genüge! Darüber hinaus findet man neben den üblichen Battletracks (wie z.B. "Bis es sich rhymed" oder auch "Hate Mile", das weniger Battle als mehr Abrechnung mit Hatern ist) auch gefühlvolles (z.B. das düstere und von E-Gitarre getragene "Hab gesehen") bis nachdenkliches ("Schlechtes Gewissen"). Eine wahre Perle für alle "älteren Semester" ist "Back in da days" auf dem sich die Kinder des Zorns an ihre Anfänge erinnern, bevor wir dann mit "Kinder des Zorns" einen tiefen und sehr gelungenen Einblick in die Seele der zornigen Kinder bekommen!
