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BeitragVerfasst: 05.04.2008, 17:52 
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Die Butcher Shop-Compilation ist einfach bombe!
Da hat sich wirklich jeder verdammte Cent gelohnt und die CD beinhaltet ja sogar noch 2 verschiedene Cover, sowie im Booklet diverse Release-Ankündigungen mit Street Dates+Cover.

Tracks, welche ich besonders hervorheben möchte:
Esham - Lamb Chopz (cooler, pumpender und fast schon hypnotisierender Beat mit einer Flöte im Hintergrund, guter Flow+Verses)
Esham - American Psycho (cooler Beat, guter Flow, textlich geht Esham hier fast schon genauso ab wie es früher schon öfter der Fall war)
Esham - Mr. Honeynut Cheerioz (Horrorcore-Track, schön düster und atmosphärisch, cooler Beat mit einer Orgel im Hintergrund, Text: ein Amoklauf an Halloween)
Esham - Forgot About E (KEIN Eminem Cover-Song, wie man jetzt vllt. auf dem ersten Blick annimmt, bangender Beat, Jimi Hendrix-Sample, guter Flow, leider bissel zu kurz mit 1:30 Min.)
Mastamind - Reel Life (die Produktion, sowie der Beat sind hammer und war so bisher noch nicht dagewesen, klingt stark nach Esham, welcher die Hook macht)
The Davidians w/ Esham - ????? (sehr schöner, laid back und düsterer Horrorcore-Track, mit einem nahezu hypnotischen Piano-Loop und coolen Beat)
Poe Whosaine - Monster (total abgedrehtes Teil mit einem treibenden und schnellen, aggressiven Beat, Poe' s markante Stimme passt gut dazu)
Big Herk - The Game Got Rules (lyrisch der wohl beste Track auf dieser Compilation und Herk lieferte wieder einmal sehr gute Arbeit)
East Side Chedda Boy Malik - What It Is (coole Stimme, guter Flow und ein eher ruhigerer Beat)
Esham, Royce Da 5'9 & Drunken Master - Pussy Good (Party-Song mit gutem und nach vorne gehenden Beat, die Verses von allen sind auch ok)
Street Lord Juan - So Far Gone (sehr schöner, nachdenklicher und samplelastiger HipHop-Track mit einem sehr talentierten, jungen MC von der Crew Street Lordz)
East Side Chedda Boy Tuff Tone - Still Don' t (auch recht samplelastig, eher ein Party-Joint, guter Beat)

Ein Muss für jeden, der sich auch nur annährend für Underground Detroit-Rap interessiert!

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BeitragVerfasst: 25.04.2008, 17:52 
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Neuer Bombass Podcast!!

Bild

BOMB ASS PODCAST XIX - APRIL 2k8

While our podcasts have been more absent than a made free throw by Memphis in the last moment of a pivotal NCAA Championship game, we're back with a handful of lost vault surprises plus gems from Jim Jones and Crucial Conflict. Included is a diss track so scathing, we had to bleep out 75% of it to prevent the possibility of multiple defamation of character lawsuits as well as an all out battle with the majority of mainstream hip hop. Luckily, Esham the professional problem solver lightens things up after getting hold of the vocoder speech synthesizer with the new track "I'm the Best" in direct response to someone who we believe bit "Just a Hustler".


http://www.switchpod.com/users/gothomre ... odcast.mp3

Ich bin ja mal auf den neuen Esham-Track gespannt...werd' mir den Podcast nachher mal geben. :cool:

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BeitragVerfasst: 29.04.2008, 13:52 
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Ultra seltenes NATAS-Interview (1994, RapPages)

Hab' gestern ein sehr interessantes u. seltenes NATAS-Interview aus dem Rap Pages-Magazin von 1994 gefunden u. es bei Imageshack geuppt:
Bild

:thumbs:

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BeitragVerfasst: 13.05.2008, 14:32 
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Video-Ausschnitt von Sacrificial Lambz-Tour mit brandneuen Song

Auf youtube hat gestern wer ein kurzes Video von einem Gig der S.L. Tour geuppt, in welchem Esham einen neuen Song performt, der wohl auf dem kommenden Album sein wird.

Der Song (darin macht er auch Anspielungen auf "Closed Casket") klingt soweit ganz cool und ich denke mal, dass neue Album wird ein sehr Gutes werden.

Bisher ist noch nicht bekannt, welchen Titel der Song hat, aber ich gehe mal davon aus, dass er "Kill Me" od. so heißt.

Im Video sind, neben ihm, noch Poe Whosaine und Doc Hollywood Hustle zu sehen.

http://www.youtube.com/watch?v=Mkfsk4o3hlc

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BeitragVerfasst: 03.07.2008, 13:55 
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Hier kann man sich Snippets zu Sacrificial Lambz anhören, was vorraussichtlich am 26.08. erscheinen wird:
http://entertainment.circuitcity.com/mu ... Oid=-13219

Bild
01 Zeitgeist
02 Garbitch
03 6 Million
04 DSL
05 Unholy Knights
06 Ukillme
07 Sacrificial Lambz
08 No Place on Earth
09 All Pro
10 Waterhose
11 Livin Legend
12 Can' t Let Go
13 Stay on Yo Toes
14 Nowimtalkinbout
15 Get Me Down
16 FUCK U
17 Dead Rappers
18 Levies Broke
19 Root of Evil
20 Ant No Telling
21 Don' t Give Up
22 Ringtone
23 Fallen Down
24 Mirror Mirror
25 Better Than The Rest
26 Angels and Demons
27 Substance Abuse

Die Snippets der 27 Tracks klingen recht gut produziert und Esham hat es wieder einmal geschafft, dass das Album ganz anders als seine Vorgänger klingt, was sehr positiv zu werten ist und auch irgendwo immer ein "Markenzeichen" von ihm war.

Also, ich werd' es mir natürlich kaufen. :cool:
Nur das Cover finde ich etwas...naja...gewöhnungsbedürftig... ;)

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BeitragVerfasst: 03.07.2008, 14:31 
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Cover finde ich eigentlich ganz cool, würde man jetzt nicht unbedingt ein Rapalbum dahinter vermuten, wobei man graphisch ruhig noch ein bisschen mehr hätte machen können. Aber 27 Tracks, hat er sich da nicht ein bisschen übernommen? :bonk:


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BeitragVerfasst: 03.07.2008, 15:28 
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Nunja...beim ersten Anblick dachte ich mir nur "WTF?!", aber inzwischen gewöhne ich mich so langsam an das Cover und irgendwo is' mir sowas lieber als so ein 08/15-Cover mit 'nem Rapper, der vor seiner (geleasten) Karre steht, mit seinem Bling-Bling und dahinter halt kristrallklarer Himmel+kitschigen Schriftzug im Hintergrund. :D

Esham meinte in einem Interview mit sixshot.com vor kurzem, dass er im Prinzip schon fast 3 Jahre an dem Album arbeitet, wenn man so will...er hat versucht, die Texte ein wenig persönlicher zu gestalten und prangert in einigen Songs natürl. die Bush-Politik an, sowie die Industrie.

Hier ist das Interview:
http://www.sixshot.com/interviews/11660/

Es scheint auch so, als ob es überhaupt garkeine Feature-Gäste darauf gibt, was einerseits schade ist, da man hier keinen Auftritt von Mastamind und TNT erwarten kann, aber andererseits ist das ein großer Pluspunkt, wenn eine einzelne Person ganz alleine gleich mit 27 Songs aufwartet.

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BeitragVerfasst: 06.07.2008, 20:02 
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ESHAM- SACRIFICIAL LAMBS!!!!!! Official album cover!!!

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BeitragVerfasst: 07.07.2008, 15:11 
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Yo, Face, weiter oben hatte ich es bereits gepostet, aber doppelt hält besser... :D

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BeitragVerfasst: 13.07.2008, 15:29 
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Kann mir jemand sagen woher Horrorcore kommt? Die einen sagen aus Memphis,ich dachte aus Detroit und Esham oder Gangsa Nip einer der ersten war mit dem Style :confused: Kenn mich in der richtung net so aus was wäre denn von Esham zu empfehlen?

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BeitragVerfasst: 14.07.2008, 17:43 
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SNAKESHIT hat geschrieben:
Kann mir jemand sagen woher Horrorcore kommt? Die einen sagen aus Memphis,ich dachte aus Detroit und Esham oder Gangsa Nip einer der ersten war mit dem Style :confused: Kenn mich in der richtung net so aus was wäre denn von Esham zu empfehlen?


Also, in Memphis wurde der Horrorcore definitiv nicht "erfunden", sondern eher nur kopiert und zwar von den Geto Boys (Houston, TX) und Esham (Detroit, MI), sowie Insane Poetry (Orange, CA), welche damit in den späten 80ern anfingen.

Das ganze Memphis-Zeugs um Three 6 Mafia usw. kam dann (meines Wissens nach) erst so um 1992 rum auf und sogar Lord Infamous meinte, dass Esham einer seiner großen Inspirationen gewesen ist. Ähnlich äußerte sich dazu auch DJ Paul.

Fast zur selben Zeit kamen dann auch Brotha Lynch Hung, Ganksta NIP, K-Rino, und wie sie alle heißen, hinzu.

Mitte der 90er kam dann auch New York auf die Horror-Schiene und schickte die Gravediggaz, die Flatlinerz etc. in' s Rennen.

Also, man kann nicht direkt sagen, aus welcher Gegend der Horrorcore genau stammt, aber ich selber würde sagen, in Detroit, Michigan und Housten, Texas wurde als erstes das Ding durchgezogen.

Aus Detroit stammen übrigens so einige Horrorcore-Acts:
House Of Krazees (später Twiztid)
Insane Clown Posse
Dark Lotus
HaLFBrEEd
The Howse
Krazy Klan
Blaze Ya Dead Homie
2 Krayzie Devilz

Empfehlenswert von Esham sind auf jeden Fall folgende Alben:
Closed Casket (1994)
KKKill The Fetus (1993)
Dead Flowerz (1996)

Seine frühen Sachen zw. 1989 und 1992 sind zwar auch sehr gut, nur würde ich das für Einsteiger jetzt nicht gleich empfehlen, da Esham zu dieser Zeit noch mit einer sehr jugendlichen Stimme (war damals so zw. 15 und 18) rappte, die vllt. nicht jedem auf Anhieb reingeht.
Ich persönlich finde sie aber nicht störend.

Und hier nochmal einen Wikipedia-Eintrag von mir zu Esham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Esham

Und noch einen zu seinem (sehr dopen) Side-Project NATAS (Niggaz Ahead Time And Space):
http://de.wikipedia.org/wiki/NATAS

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BeitragVerfasst: 15.07.2008, 05:19 
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SNAKESHIT hat geschrieben:
Kenn mich in der richtung net so aus was wäre denn von Esham zu empfehlen?


immer sehr schwer zu sagen, bei esham+natas müsste man sich schon halb durch die diskografie durchhören um rauszufinden welches esham/natas album man am besten findet. insgesamt finde ich das 3. natas album doubelievengod am besten, bestes esham solo imo tongues.


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BeitragVerfasst: 15.07.2008, 13:17 
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Madd Juggalo hat geschrieben:
SNAKESHIT hat geschrieben:
Kann mir jemand sagen woher Horrorcore kommt? Die einen sagen aus Memphis,ich dachte aus Detroit und Esham oder Gangsa Nip einer der ersten war mit dem Style :confused: Kenn mich in der richtung net so aus was wäre denn von Esham zu empfehlen?


Also, in Memphis wurde der Horrorcore definitiv nicht "erfunden", sondern eher nur kopiert und zwar von den Geto Boys (Houston, TX) und Esham (Detroit, MI), sowie Insane Poetry (Orange, CA), welche damit in den späten 80ern anfingen.

Das ganze Memphis-Zeugs um Three 6 Mafia usw. kam dann (meines Wissens nach) erst so um 1992 rum auf und sogar Lord Infamous meinte, dass Esham einer seiner großen Inspirationen gewesen ist. Ähnlich äußerte sich dazu auch DJ Paul.

Fast zur selben Zeit kamen dann auch Brotha Lynch Hung, Ganksta NIP, K-Rino, und wie sie alle heißen, hinzu.

Mitte der 90er kam dann auch New York auf die Horror-Schiene und schickte die Gravediggaz, die Flatlinerz etc. in' s Rennen.

Also, man kann nicht direkt sagen, aus welcher Gegend der Horrorcore genau stammt, aber ich selber würde sagen, in Detroit, Michigan und Housten, Texas wurde als erstes das Ding durchgezogen.

Aus Detroit stammen übrigens so einige Horrorcore-Acts:
House Of Krazees (später Twiztid)
Insane Clown Posse
Dark Lotus
HaLFBrEEd
The Howse
Krazy Klan
Blaze Ya Dead Homie
2 Krayzie Devilz

Empfehlenswert von Esham sind auf jeden Fall folgende Alben:
Closed Casket (1994)
KKKill The Fetus (1993)
Dead Flowerz (1996)

Seine frühen Sachen zw. 1989 und 1992 sind zwar auch sehr gut, nur würde ich das für Einsteiger jetzt nicht gleich empfehlen, da Esham zu dieser Zeit noch mit einer sehr jugendlichen Stimme (war damals so zw. 15 und 18) rappte, die vllt. nicht jedem auf Anhieb reingeht.
Ich persönlich finde sie aber nicht störend.

Und hier nochmal einen Wikipedia-Eintrag von mir zu Esham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Esham

Und noch einen zu seinem (sehr dopen) Side-Project NATAS (Niggaz Ahead Time And Space):
http://de.wikipedia.org/wiki/NATAS

:thumbs: Cool danke für die infos werde mal einige sachen durchhören in nächster zeit

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BeitragVerfasst: 15.07.2008, 13:57 
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Madd Juggalo hat geschrieben:
Das ganze Memphis-Zeugs um Three 6 Mafia usw. kam dann (meines Wissens nach) erst so um 1992 rum auf und sogar Lord Infamous meinte, dass Esham einer seiner großen Inspirationen gewesen ist. Ähnlich äußerte sich dazu auch DJ Paul.

Fast zur selben Zeit kamen dann auch Brotha Lynch Hung, Ganksta NIP, K-Rino, und wie sie alle heißen, hinzu.


Es gibt ja Leute die mit dem Begriff "Horrorcore" generell nichts anfangen können, aber diese ganze Schubladendiskussion ist sowieso nur eine Nebenbaustelle.

ABER: K-Rino hat mit Horrorcore überhaupt nichts am Hut und die Triple-6 Sachen von denen du hier sprichst sind eigentlich auch nicht unbedingt das, was man sich unter "richtigem" Horrorcore vorstellt. Das ist einfach düsterer Hardcore-Rap mit ein paar Metzel-Lines, aber doch sehr verschieden von den Sachen aus Detroit mit dem ganzen Juggalo-Kram. Bis auf Detroit würde ich das Genre jetzt auch keiner bestimmten Gegend zuordnen, das sind eigentlich immer nur vereinzelte Artists, die in diese Richtung gingen.


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BeitragVerfasst: 15.07.2008, 14:52 
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Don Di Maggio hat geschrieben:
Es gibt ja Leute die mit dem Begriff "Horrorcore" generell nichts anfangen können, aber diese ganze Schubladendiskussion ist sowieso nur eine Nebenbaustelle.

ABER: K-Rino hat mit Horrorcore überhaupt nichts am Hut und die Triple-6 Sachen von denen du hier sprichst sind eigentlich auch nicht unbedingt das, was man sich unter "richtigem" Horrorcore vorstellt. Das ist einfach düsterer Hardcore-Rap mit ein paar Metzel-Lines, aber doch sehr verschieden von den Sachen aus Detroit mit dem ganzen Juggalo-Kram. Bis auf Detroit würde ich das Genre jetzt auch keiner bestimmten Gegend zuordnen, das sind eigentlich immer nur vereinzelte Artists, die in diese Richtung gingen.


Ich selber mag den Begriff "Horrorcore" auch nicht so und bevorzuge lieber "Wicked Shit" od. halt im Falle von Esham/NATAS "Acid Rap", aber im Prinzip nimmt sich das alles nicht viel und ist lyrisch+soundtechnisch sehr ähnlich.

Im Grunde haben auch die Geto Boys, Brotha Lynch etc. nix mit HC am Hut, nur wurden auch sie in der Vergangenheit des Öfteren (wie auch K-Rino+Anhang) in diese Schublade geschoben, aufgrund diverser horrorlastiger Texte.

In Detroit wollen die ganzen Artists um Psy od. halt auch Esham+Anhang nicht als HC bezeichnet werden und wenn man von "richtigen" Horrorcore spricht, dann fallen einem da sicher so Typen wie MarS ein, welche einen etwas zweifelhaften Ruf besitzen und mit deren Musik ich persönl. jetzt nicht viel anfangen kann.

@ Snakeshit: Kein Problem...ich helfe gerne weiter! :)

Und was die NATAS-Alben angeht, so empfehle ich allen Einsteigern Wicket.World.Wide.COM (von vielen wird das als das beste NATAS-Album angesehen, da ist eigentl. für jeden was dabei, sehr gute Produktion), Doubelievengod (für die, welche es härter mögen) und Multikillionaire: The Devil' s Contract (recht experimentierfreudig). :thumbs:

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