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Aceyalone: New Releases http://ugrap.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=4168 |
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Autor: | bdm [ 24.11.2005, 14:55 ] |
Betreff des Beitrags: | Aceyalone: New Releases |
"Magnificent City" soll im Februar 2006 über Project Blowed Recordings erscheinen, produziert von RJD2... 1. All For U 2. Fire 3. Cornbread, Eddy And Me 4. Mooore 5. Supahero 6. High Lights 7. Disconnected 8. Caged Bird 9. Solomon Jones 10. A Sunday Mystery 11. Junior 12. Heaven 13. Here & Now 14. A Beautiful Mine --- Wir können aus diesem Anlass ja gleich einen offiziellen Aceyalone-Thread aus diesem Thema machen, bisher wurde nur speziell über "A Book Of Human Language" diskutiert... |
Autor: | Memo [ 24.11.2005, 16:20 ] |
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ich freu mich drauf, rjd2s produktionen auf love & hate waren imo mit die besten auf der cd, wenn das neue in dem stil durchgezogen wird dann kann man was großes erwarten, zumal diesmal anscheinend auch lästige gastrollen von goapele zum beispiel wegfallen |
Autor: | ProjectBlowed [ 24.11.2005, 17:01 ] |
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Aceyalone hat früher so verdammt gute Sachen released, so das die Erwartungshaltung bei seinen neueren Sachen so hoch waren, das man am Ende eigentlich sehr entäuscht war, meiner meinung nach...aber eigentlich ist jedes Album von ihm hörenswert, da er immer versucht seinen Sound individuell zu verändern...auf das neue bin ich natürlich sehr gespannt, wobei ich aber wieder das Gefühl hab das es wieder etwas experimentell wird, das Cover sieht ja auch n bisschen komisch aus... Was man sonst noch zu Aceyalone sagen muss: Weltklasse!! Hör' ich immer noch fast jeden Tag...(seit 4 jahren ) |
Autor: | Puddahmaan [ 24.11.2005, 17:28 ] |
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Das Cover gefällt mir gar nicht...verheisst irgendwie nichts gutes...einfallslos. Auf das Album bin ich trotzdem sehr gespannt, nachdem mir Acey auf dem Haiku De Theatre wiedermal nach langer Zeit sehr gut gefallen hat. |
Autor: | Ill Phil [ 24.11.2005, 20:08 ] |
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ProjectBlowed hat geschrieben: aber eigentlich ist jedes Album von ihm hörenswert, da er immer versucht seinen Sound individuell zu verändern... also besonders individuell fand ich seine (solo)alben nicht unbedingt, abgesehen davon ist der bloße VERSUCH zur individualität KEINE garantie auf qualität. sein '95er debut hatte diese, für mitt90er typischen, samplelastigen, eastcoastorientierten beats. gerappt wird über verschiedenstes. "all balls dont bounce " gehört auf jeden fall zu seinen besseren alben, floppte damals aber in finanzieller hinsicht. mir gefällts sehr gut. wurde übrigens letztes jahr, zusammen mit bonus cd, als revisited version neu rausgebracht. ------------------------------------------------------------- von '98. bei deinem lieblingsalbum ist eine durchgehend düstere atmosphäre zu vernehmen. mumbles hat hier allerhand jazziges vewendet und tief basslastige arrangements gebastelt. es zieht sich auch deutlich ein roter pfaden durch "a book of human language". konzeptalbum eben. acey selbst philosophiert über die zeit, die welt, den menschen und das sein ansich. er lässt seinen (teils sehr interessanten) ideen freien lauf (wie auf dem vorgänger schon), nur klingt manches zu (pseudo)belehrend und richtet sich stark nach allgemeingültigen phrasen. dies zieht er konsequent vom anfang bis zum ende durch. aufgeteilt in verschiedene themen, von denen jeder einem track gewidmet wird. für viele ein klassiker. ------------------------------------------------------------- 2001. sein dritter streich ist wieder abwechslungsreicher gestaltet. freundlichere beats werden verwendet und acey battled, spricht alltagssachen an und rappt viel über hip hop ansich. doch von großer individualität würde ich nicht sprechen. "accepted eclectic" ist solide, aber kein klassiker. ------------------------------------------------------------- das vierte, 2002 erschienende "Hip Hop and the world we live in", wurde komplett von elusive produziert, welcher hier hauptsächlich (fast schon zuu) minimalistische stücke komponiert. auf textlicher seite steht systemkritik im vordergrund, aber es wird auch wieder über hip hop und andere dinge gefaselt. ist zwar nicht schlecht, gabs aber alles schon. (um mal wieder auf fehlende individualität hinzuweisen) ----------------------------------------------------------------- das von 2003, bis dato aktuellste, offiziele soloalbum "Love & Hate" kann man getrost als bunten soundmix bezeichnen. die featureliste reicht diesmal über die altbekannten project blowed freunde hinaus und es werden gäste wie antipop consortium, el-p oder rjd2 geladen. über die jahre wurden halt kontakte geknüpft. für unterstützung am mic ist also bestens gesorgt, wobei dies gar nicht nötig wäre. egal. die beats sind modern und gehen erstmals teilweise in die bouncende richtung, was vielen fans wohl aufgestoßen ist. daher gab es auch haufenweise enttäuschung und negative resonanz. wieder nix mit individualität. altbekanntes in neuem gewand plus ein paar wenige def jux artige tracks. nichts destotrotz aber wiedermal ein weiteres aceyalone album, welches man sich gut anhören kann. -------------------------------------------------------------- joa, irgendwas auf albumlänge unter dem titel "grade a" ist 2004 noch erschienen, aber davon kenn ich nichts. gibts auch wohl nur in streng limitierter auflage. soviel zu seinem solozeug. meiner meinung nach alles gut bis klasse. es gibt natürlich noch etliches an featurebeiträgen auf unzähligen alben befreundeter künstler oder diversen compilations, dies aufzuzählen wäre jetzt, ähm, zuviel. außerdem ist er teil von haiku d'etat und des genialen freestyle fellowship quintetts, mitbegründer der legendären open mic sessions anfang der neunziger im good life/seit 95 project blowed und definitiv nicht wegzudenken aus der westcoast underground szene. vor allem live ist acey der wahnsinn. hier bekommt man erst zu spüren, welch riesige bandbreite an talent in ihm steckt. die vielfalt an flows erstreckt sich sozusagen ins unendliche. naja, wer an dem ff meisterwerk "innercity griots" beteiligt war, hat sowieso ein stein bei mir im brett. ProjectBlowed hat geschrieben: auf das neue bin ich natürlich sehr gespannt, wobei ich aber wieder das Gefühl hab das es wieder etwas experimentell wird, das Cover sieht ja auch n bisschen komisch aus...
experimente sind doch grunsätzlich nichts schlechtes... |
Autor: | ProjectBlowed [ 24.11.2005, 20:28 ] |
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Lass mich doch in dem Glauben seine Alben wären individuell, du Schlaumeier Was ich eigentlich nur geschrieben hab, ist das seine Alben von der Grundstimmung her immer sehr verschieden sind. Und was Experimente angeht, natürlich ist das nicht schlecht, aber man sieht ja was du selbst zu dem Projekt mit Elusive geschrieben hast...und das könnte evtl. auch in die Hose gehen. (was ich aber nicht denke) |
Autor: | Ill Phil [ 24.11.2005, 20:54 ] |
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ProjectBlowed hat geschrieben: Lass mich doch in dem Glauben seine Alben wären individuell, du Schlaumeier
Was ich eigentlich nur geschrieben hab, ist das seine Alben von der Grundstimmung her immer sehr verschieden sind. Und was Experimente angeht, natürlich ist das nicht schlecht, aber man sieht ja was du selbst zu dem Projekt mit Elusive geschrieben hast...und das könnte evtl. auch in die Hose gehen. (was ich aber nicht denke) das mit elusive war jetzt aber kein experiment in dem sinne. abgesehen davon finde ich das album gut. meine obrigen beschreibungen zu den solos sind bewusst objektiv gehalten. ich finde die alben generell alle mindestens gut. |
Autor: | Euronymous [ 24.11.2005, 21:08 ] |
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Moonlit Skies Freue mich auf das Album |
Autor: | Knowbody [ 24.11.2005, 21:53 ] |
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Ihr habt noch dieses Album von Ihm unterschlagen: Ist letztes Jahr auf Project Blowed Recordings erschienen und meines Wissens nach auf 1.000 Stück limitiert. Mir hat das Ding eigentlich ganz gut gefallen... |
Autor: | Memo [ 24.11.2005, 22:39 ] |
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doch ill phill hatte das "grade a" oben erwähnt glaub ich, da waren auch 2,3 richtig gute lieder drauf also aceyalone hat zwar seinen sound insbesondere was produktionen betrifft, mit der zeit geändert , aber ich finde die neuen sachen auch ganz ansprechend, love & hate fand ich jetzt auch nicht so shclecht, wie es von vielen gemacht wird |
Autor: | Knowbody [ 24.11.2005, 22:49 ] |
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Stimmt, hatte kein Cover gesehen deswegen habe ich gedacht es wäre noch nicht genannt worden. Hier mal die Trackliste: 1. Break the Wall 2. Little Boy Black 3. God in me 4. Properties of Poverty feat. Wreccless 5. Last Show (v. DJ Drez Capture of Sound) 6. Keep rockin' on (v. DJ Fat jack's Cater to the DJ Vol. 2) 7. The Breaka feat. Black Silver & Mike Meyers 8. K.O. Player (Remix) feat. Flako 7, Nonstop & Jah Orah 9. Hip Hop Gang Bang 10. So Iced |
Autor: | Puddahmaan [ 25.11.2005, 00:48 ] |
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"Grade A" kann man bei mir käuflöich erwerben. |
Autor: | bdm [ 25.11.2005, 08:56 ] |
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Alben wie "Accepted Eclectic" höre ich mir nie an, ist für mich Langeweile pur. Seine Raps mögen noch so fein ausgeklügelt sein, stimmtechnisch kommt da einfach nichts rüber. "A Book Of Human Language" hat ein feines Konzept, aber auch zu wenig Abwechslung... |
Autor: | Attaphek [ 25.11.2005, 13:49 ] |
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hab von der neuen eine promo version.... für mich das bis jetzt schlechteste aceyalone album, die beats sind extrem langweilig und die lyrics scheinen auch nix besonderes, allerdings hört man die nicht so gut raus, weil halt immer promovoiceover... bleibt zu hoffen, dass die nächste ab rude platte wirlklich von fat jack produziert wird, dann gibts zumindest wiedermal was positives aus der ecke.... |
Autor: | bdm [ 25.11.2005, 14:07 ] |
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Attaphek hat geschrieben: hab von der neuen eine promo version....
für mich das bis jetzt schlechteste aceyalone album, die beats sind extrem langweilig und die lyrics scheinen auch nix besonderes, allerdings hört man die nicht so gut raus, weil halt immer promovoiceover... bleibt zu hoffen, dass die nächste ab rude platte wirlklich von fat jack produziert wird, dann gibts zumindest wiedermal was positives aus der ecke.... Dabei hat RJD2 bislang doch immer recht gute Beats gezimmert, wäre schade wenn sie diese Collabo in den Sand gesetzt hätten... |
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