Knowbody hat geschrieben:
Jasmin hat geschrieben:
Knowbody hat geschrieben:
Mir hat das Album überhaupt nicht gefallen, eine überladene und lieb- bzw. wahllos zusammengestellte Gästeliste, viel zu sehr auf Pop- und Clubambiente abzielende Beats und dazu ein Beanie der rapmäßig auch nicht so richtig überzeugt. Mein Fall ist es nicht...

ich bewerte so mainstreamige bzw moderne sachen grundsätzlich meistens auf einer ganz anderen ebene als underground oder älteren rap. is für mich n ganz anderes genere
und wie gesagt, für ein album in diesem stil, ist es einfach geil. besonders der erste track produced von heavy d. eine bombe

Ich sehe keinen Grund Alben insoweit unterschiedlich zu bewerten, alleine schon deswegen nicht, weil die Einordnung in die Schublade "Mainstream", "Underground" oder ein Mittelding davon faktisch bei vielen Alben einfach nicht wirklich einfach ist mangels hinreichend scharfer Abgrenzungskriterien. Sofern man einigermaßen objektiv bleiben will, sollte man derartige Unterscheidungen auch nicht heranziehen. Für mich ist das Alben im Ergebnis ein etwas krampfhafter Versuch eine größere Anzahl an Einheiten zu verkaufen unabhängig davon ob man es in die Kategorie "Mainstream" oder "Underground" steckt...
naja, die begriffe sind wohl bisschen unglücklich gewählt, is aber auch schwer zu erklären... sean price' "monkey bars" ist natürlich nicht etwas, was auf mtviva hoch und runter gespielt wird, aber es hat einfach diesen neuen, glatten sound, weißt was ich mein? wenn ich zb selber ne cd brenn, könnt ich nicht zuerst nen group home track rauftun und dann darauf was von dipset, dass ist einfach total andere musik für mich.
ich kann halt schon dipset, d-block, sean price, beanie sigel hören und es gefällt mir, aber ich bewerts eben auf nem ganz anderen level.
(was aber nicht heißt, dass ich die kriterien niedriger setze, es sind bloß andere kriterien)
hoffe, dass das mal alle verstanden haben
