Wollt mal wissen was ihr von der Grund-idee des Kommunismuses oder des Marxismuses haltet.
Also nicht so eine art Kommunismus wie in der UDSSR ausgeübt wurde also mit staatlicher brutalität oder in China wo man auch nur beschrenkte rechte hat oder in der DDR. Sondern halt der original gedanke.....
Marxismus: (wußtet ihr das Karl Marx in Deutschland gebohren wurde?)
Die marxistischen Schlussfolgerungen für die Geschichte:
Nach marxistischer Ansicht wird auch der Kapitalismus als Wirtschafts- und Herrschaftssystem untergehen, wenn er durch die unterdrückte Klasse, das Proletariat (Arbeiterklasse), überworfen wird. Schließlich sollte die Folge von Klassenkämpfen durch die Herstellung zunächst des Sozialismus ("Diktatur des Proletariats") und schließlich des Kommunismus, der klassenlosen Gesellschaft, enden. Da Ausbeutung und Ungleichheit in der klassenlosen Gesellschaft nicht vorkommen, wäre der Staat überflüssig und würde absterben
weitere inhalte dazu hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Marxismus
&
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus
Auch Intressant:
Marx Analyse des Kapitals:
Marx analysiert die kapitalistischen Marktbeziehungen in zwei Formeln:
Bei dem Austauschprozess Ware-Geld-Ware (W-G-W) geht es um den (in der Regel äquivalenten) Austausch von Gebrauchswerten; Geld hat eine Vermittlerfunktion.
Damit Geld zu Kapital wird, braucht ein Kapitalist einen anderen, ihm gemäßen Umgang mit dem Geld: Geld-Ware-Geld (G-W-G'). Damit diese Formel für den Kapitalisten nicht tautologisch und sinnlos ist, kommt es auf das «G'» am Ende an, also auf die Vergrößerung der ursprünglichen Geldsumme (Mehrwert).
G' - das den so genannten Mehrwert beinhaltet - wird als neues G wieder Ausgangspunkt der Formel, der Kreislauf beginnt von vorne; diese Formel zielt also auf eine endlose Bewegung ab. Entscheidend ist hier alleine die Vermehrung des Tauschwerts, der Gebrauchswert ist bloße Bedingung für die Verkäuflichkeit. Diese Kapitalisierung aller Lebensbereiche scheint durch die Globalisierung gegeben.
Laut Marx kann die Kapitalvermehrung nicht aus der Sphäre der Warenzirkulation erklärt werden: Wenn zum Beispiel der Kapitalist als Verkäufer einen Preisaufschlag erheben könnte, müsste er ihn als Käufer beim "G-W" wieder verlieren. Die Wertvergrößerung muss also aus der Benutzung der gekauften Ware entspringen: Sie entsteht durch Kauf und produktive Anwendung der menschlichen Arbeitskraft. Damit das Geld in der Hand des Kapitalisten zum Kommandomittel über menschliche Arbeit wird, ist das Vorhandensein einer eigentumslosen Klasse unterstellt, die keine Mittel besitzt, um selbst für ihren Lebensunterhalt zu sorgen - also auch kein anderes Lebensmittel hat, als ihre eigene Arbeitskraft zu verkaufen: Der "doppelt freie Lohnarbeiter" (Marx).(s. auch Produktivkraft der Arbeit).
In dieser Sichtweise muss berücksichtigt werden, dass eine Geldanhäufung nicht zugleich eine Wertanhäufung bedeutet. Der Wert eines Guts leitet sich aus seiner Gebrauchsmöglichkeit und seiner Seltenheit ab. Auch Geld ist wertlos, wenn es in Massen vorhanden ist und keinen Nutzen bringt, also in andere Güter nicht umtauschbar ist. Die Hyperinflation in Deutschland in den 1920er Jahren kann hier als Beispiel dienen.