Cali hat geschrieben:
ach komm, jeder hat halt nen anderen geschmack.. glaube den don stören halt so filme, die viel von anderen filmen kopieren und halt keine besonderer story haben.. trotzdem sinds halt keine scheiß filme, sondern halt nichts besonderes (bei jumper hat er aber schon recht)
@dimaggio: da hab ich mich wohl geirrt, schuldigung... ich les aber ganz gerne die sp-online kritiken. zwar nicht um da informationen zu bekommen, sondern zur reinen unterhaltung. immer wieder geil wie die redakteure ständig versuchen bei filmen (die ganz einfach zur unterhaltung da sind) möglichst viel auf intellektueller ebene hinein zu interpretieren
![:hihi:](./images/smilies/hihi.gif)
edit: wieso boykottierst du überhaupt spon?
Diese neue Generation von Pop-Actionfilmen ist nicht mein Ding. Alles optisch übermäßig frisiert, da ist nichts was hängenbleibt. Und die Tatsache, dass in dem Genre eigentlich alles Erzählenswerte erzählt wurde, versucht man damit zu kaschieren, dass man immer absurdere Storylines erfindet. Dabei hat "Jumper" wirklich den Vogel abgeschossen, ich habe wirklich lange nicht mehr so einen schlechten Streifen gesehen. "Shoot Em Up" fand ich auch schwach, die sind da einfach von einem Schusswechsel zum nächsten gehetzt, am Schluss noch eine komische Erklärung und das war's. Und nur gute Actionszenen machen halt noch lange keinen guten Film, also mich langweilt das relativ schnell wenn keine halbwegs erträgliche Handlung dabei ist. Auf der anderen Seite gibt's aber auch einen neuen Minimalismus: "Crank", die "Bourne" Reihe ... sind jetzt auch keine Jahrhundertwerke, aber kann ich mehr mit anfangen.
Was das Interpretieren von Filmen angeht, ist Rüdiger Suchsland König. Da kann im neuen Terminator schon mal die Weltformel schlummern...
![Lachen :D](./images/smilies/biggrin.gif)
Schreibt für Artechock, Heise und verschiedene Tageszeitungen, musst du mal googeln...
SPON ist für mich gestorben weil die da immer reißerischer werden, man sieht es z.B. an den Schlagzeilen ("bizarr", "Skandal", "Schock", "Angst" etc.) - und weil da meiner Meinung nach eine ziemliche Meinungsmache betrieben wird, sowohl mittels tendenziöser Headlines als auch zum Teil sehr einseitiger Berichterstattung. Das Paradebeispiel sind dabei immer die US-Wahlen: bei der letzten Wahl wurde Kerry derart hochgeschrieben, dass man als Leser fast schon davon ausgehen
musste, dass Bush an der Urne gnadenlos abgestraft werden würde. Man weiß ja, wie's dann ausgegangen ist. Da wurden einfach nur Emotionen geweckt und konsequent befeuert - ich hätte aber einfach gern eine neutrale Info und kann mir meine Meinung dann schon selbst bilden.
Und merke: kein Tag ohne Gender-Thema.
Im Kulturteil ist das z.T. natürlich wieder etwas anders, ist klar...
![;)](./images/smilies/wink.gif)