Sorry aber der war einfach mies.
Kann mir mal einer sagen, warum man heute JEDEN Scheiß computeranimieren muss? Zombies, Hunde, Rehe, alles direkt aus dem Computer.
Vor allem die Zombies sahen dadurch sowas von langweilig und billig aus. Da sind die Zombies aus den ganz alten Romero Streifen unheimlicher.
Und dann diese Story.
Am aller, aller, allerschlimmsten waren aber die religiösen Anspielungen. Die Szene, in der Smith dann in völliger Verzweiflung schreit: "NEIN, ES GIBT KEINEN GOTT!!!" jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken und ich wollte einfach nur raus.
Großartig auch die Schlussszene... [spoiler]in der die beiden anderen Überlebenden dann tatsächlich das große Überlebendencamp finden, dessen Tore sich öffnen und das erste was man sieht, eine große amerikanische Holzkirche ist, die mit lautem Gebimmel seine Schäfchen zum Gebet ruft, während die Sommersonne den Gibel in goldbraunes Licht tunkt. [/spoiler]
Kann mir schon vorstellen, wer den Streifen finanziert hat. Ich wartete die ganze Zeit auf einen Mel Gibson Auftritt.
[spoiler]die Tussi Ihn findet wird es wirklich unerträglich. Unlogisch ist das ganze sowieso desöfteren (Ich habe mich z.B. ziemlich direkt am Anfang gefragt wie die Wasserversorgung in seiner Hütte so einwandfrei funktioniert). Das ganze gipfelt dann wirklich in der Schluss-Sequenz als Wilhelm Schmitz erst heldenhaft draufgeht in seinem Labor und Mutter/Tochter das Überlebenscamp finden. The American dream...[/spoiler]
Davor ging es eigentlich halbwegs, auch wenn diese Überlebenscamp-Atmosphäre sich dann doch ein wenig zieht...
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