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BeitragVerfasst: 19.02.2007, 15:21 
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ich fang dieses jahr auch an zu studieren, nebenbei fahr ich ab sommer in hh taxi :thumbs: :D
und meistens ist es ja echt so, dass die die großes vorhaben und sich schon als die kommenden millionäre sehen, am ende auf irgend nem posten hängen bleiben und aller höchstens n durchchnittsgehalt kassieren :hihi: :D

@psycho: hast denn schon n arbeitsvertrag. vier jahre sind nämlich doch nicht so kurz und eingeplante stellen werden oft schneller gestrichen als einem lieb ist. ;)

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skreel hat geschrieben:
dieses jahr 2 jahre klinik! game recognize game!


Mike The Joker hat geschrieben:
Breitner ist der Boss was stört dich daran :notsure:


G-Funkafied hat geschrieben:
Hat der Jan Paul viel Ahnung von Rap?Ja definitiv!Ist seine Sammlung beeindruckend?Keine Frage!


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BeitragVerfasst: 24.03.2007, 00:57 
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BeitragVerfasst: 24.03.2007, 13:46 
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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 11:11 
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Heftige Kritik an Datenplänen des StudiVZ

Die Plattform für Studenten ändert zum Jahreswechsel die Geschäftsbedingungen. Folge: Die persönlichen Daten der vier Millionen Nutzer könnten möglicherweise an andere Unternehmen verkauft werden, Werbung wird zielgerichteter. Politiker und Datenschützer raten nun dazu, aus dem Portal auszutreten.

Das Studenten-Portal StudiVZ will endlich richtig Geld machen - mit maßgeschneideter Werbung. Das bestätigte Geschäftsführer Marcus Riecke WELT ONLINE. "Wir wollen mit der Änderung der Geschäftsbedingungen einfacher auf die Daten der User zugreifen. So können wir besser personenbezogene Werbung verschicken", sagte Marcus Riecke.

Die Nutzer erhalten also in Zukunft Werbe-Mails entsprechend ihrer Vorlieben. Frauen bekommen Werbung für Kosmetik, Männer eher für Computerspiele. Auch Musikgeschmack und Hobbys der Registrierten werden berücksichtigt. Die Angaben der Nutzer und die Adressen liegen ja vor. Die Banner auf der Website sollen individuell angepasst werden. Rieke nennt dieses Vorgehen ganz normal: "Business as usual". User wurden jüngst mit einer elfseitigen E-Mail über die Änderungen informiert, müssen diesen allerdings ausdrücklich bis zum 9. Januar zustimmen.

Weitaus dramatischer dürfte für die vier Millionen Nutzer allerdings sein, dass StudiVZ es sich möglicherweise vorbehält, ihre Daten an andere zu verkaufen. Unter Punkt 7 der neuen Datenschutzerklärung heißt es: "Ich willige ein, dass StudiVZ Bestandsdaten und/oder Nutzungsdaten von mir an Dritte weitergibt, wenn und soweit die Übermittlung der Daten aufgrund gesetzlicher Vorschriften und/oder infolge von Gerichtsentscheidungen zulässig ist." Gegenüber WELT ONLINE bestreitet StudiVZ, dass damit ein Verkauf der Daten gemeint ist. "Das ist aber angesichts dieser AGB unglaubwürdig", sagte Gisela Piltz, innenpolitische Sprecherin der FDP. Sie hält den Umfang, in der Daten weitergegeben können, für neu. "Ich kann nur allen raten, den Bedingungen nicht zuzustimmen und das StudiVZ zu verlassen", so die Politikerin.

StudiVZ-Sprecher Dirk Hensen hält dagegen: "Unsere Hausjuristin versichert uns, dass mit Punkt 7 keineswegs der Verkauf von Daten möglich ist". Vielmehr bedeute der Absatz, dass StudiVZ Daten an Behörden herausgebe, wenn es etwa eine Straftat gegeben habe.

Der Verkauf persönlicher Daten wäre ein Millionengeschäft. Spätestens dann dürfte sich der Kauf des rasant wachsenden Internet-Projekts für die Verlagsgruppe Holtzbrinck gelohnt haben. Angeblich zahlte der Stuttgarter Medienkonzern ("Die Zeit", "Handelsblatt", 2,2 Mrd. Umsatz) Anfang 2007 rund 85 Millionen Euro für StudiVZ.

Datenschützer: Unbedarftheit wird ausgenutzt
Neben der FDP schlagen auch Datenschützer Alarm, bezeichnen das Vorhaben des Portals als "bedenklich". Dietmar Müller, Sprecher des Bundesbeauftragten für den Datenschutz, zu WELT ONLINE: "Wir haben immer davor gewarnt, sein Privatleben in den Internetportalen zu sehr zu präsentieren. Man sieht, wohin das führt, wenn jetzt StudiVZ ganz offiziell nach den Daten der Nutzer greift und sie womöglich kommerziell verwertet." Müller weiter: "Hier wird die Unbedarftheit der meist jungen Mitglieder ausgenutzt. Sicher lesen sich nur wenige die elfseitigen verklausulierten Geschäftsbedingungen durch. Die Folgen der Einwilligung merkt man dann erst viel später."

Ein weiterer kritischer Punkt in den Datenschutzbestimmungen ist die sogenannte "Exmatrikulation", also die Kündigung der Mitgliedschaft. Anders als bisher ist das Profil des ausgetretenden Nutzers zwar für andere Mitglieder nicht mehr einsehbar – StudiVZ behält sich aber vor, dass seine Daten nicht gelöscht werden, sondern möglicherweise Jahrzehnte weiterverwendet und verkauft werden.

Über vier Millionen Nutzer vertrauen dem Portal
StudiVZ ist ein Social Network für Studenten. Laut Firmenangaben hat es mittlerweile über vier Millionen registrierte Nutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Das Projekt wurde Ende Oktober 2005 von den Studenten Ehssan Dariani und Dennis Bemmann gegründet. Auf StudiVZ legen Nutzer Profile an, legen sich einen Freundeskreis zu, laden Fotos hoch und chatten. Der Ableger SchülerVZ stellt eine ähnliche Plattform für Schüler dar und soll bereits zwei Millionen Nutzer haben.

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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 11:13 
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Also ich melde mich dort wieder ab, die Hunde.

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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 13:10 
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Tiger Claw hat geschrieben:
Also ich melde mich dort wieder ab, die Hunde.


hab ich auch grad gemacht. die können mich mal. die scheiße gilt doch erst ab 2008, oder?


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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 13:14 
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OG Acid hat geschrieben:
Tiger Claw hat geschrieben:
Also ich melde mich dort wieder ab, die Hunde.


hab ich auch grad gemacht. die können mich mal. die scheiße gilt doch erst ab 2008, oder?


Jap, ab 9. Januar um genau zu sein.

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Zuletzt geändert von Tiger Claw am 20.12.2007, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 13:16 
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OG Acid hat geschrieben:
Tiger Claw hat geschrieben:
Also ich melde mich dort wieder ab, die Hunde.


hab ich auch grad gemacht. die können mich mal. die scheiße gilt doch erst ab 2008, oder?
wie kann man sich denn dort abmelden?


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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 13:19 
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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 13:21 
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Tiger Claw hat geschrieben:
Gehst auf "Mein Account" und ganz unten ist ein Button "Meinen Account löschen"

alles klar, Danke!


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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 14:46 
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ich hatte auch schon mit dem gedanken gespielt mich abzumelden. aber dann denk ich mir, was steht schon so interessantes in meinem profil drin? name, studienrichtung, musikgeschmack... das wars :notsure:

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Ich finde, das wird überschätzt. Die müssen Werbung schalten, um das StudiVZ kostenlos zu lassen - und für personenbezogene Werbung kassieren die mit Sicherheit mehr. Die Werbung kommt zwar (im schlimmsten Falle) auch per Mail, davon habe ich aber auch so genug. Ein Klick auf "Spam" und die Sache ist erledigt. Zudem behaupten sie ja, dass man im Profil die Werbung etc. ausschalten könne.

Mir ist das StudiVZ zu hilfreich im Studium, als dass ich es wegen Dinge, die so gut wie jede Seite mit sich bringt, aufgeben würde.


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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 21:01 
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Tiger Claw hat geschrieben:
Ein weiterer kritischer Punkt in den Datenschutzbestimmungen ist die sogenannte "Exmatrikulation", also die Kündigung der Mitgliedschaft. Anders als bisher ist das Profil des ausgetretenden Nutzers zwar für andere Mitglieder nicht mehr einsehbar – StudiVZ behält sich aber vor, dass seine Daten nicht gelöscht werden, sondern möglicherweise Jahrzehnte weiterverwendet und verkauft werden.


Ich hoffe, ihr habt das nicht überlesen. :D

Ich verstehe die Aufregung nicht ganz, personenbezogene Werbung gibt's doch allerorten. Was denkt ihr denn was das bei amazon ist? Dieser Artikel könnte sie auch interessieren; Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch, die ganzen Werbemails usw.usf. Davon abgesehen ist der Ver- und Ankauf von Adressen zu Werbezwecken schon lange ein lukratives Geschäft, die ganzen Call Center kaufen ihre Adressen/Telefonlisten ein, und zwar im ganz großen Stil...

An dieser Stelle kann ich mir einen Buchtipp nicht verkneifen. :D

Bild

Peter Schaar ist seit 2003 Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit.


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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 23:03 
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Richtig, einmal bei einem Gewinnspiel angekreuzt dass man mit der Speicherung der Daten und Weitergabe einverstanden ist, wandern die Daten durch die Republik wie ein Virus. Sehe das ganze auch nicht so tragisch, alles nur Panikmache. Ist doch besser man bekommt ein bißchen Werbung zugemailt bei der man angesichts der Reizüberflutung im Netz sowieso schon nicht mehr reagiert, als dass man für so ein Portal auch noch Kohle zahlen muss...


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BeitragVerfasst: 21.12.2007, 19:53 
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Don Di Maggio hat geschrieben:
Tiger Claw hat geschrieben:
Ein weiterer kritischer Punkt in den Datenschutzbestimmungen ist die sogenannte "Exmatrikulation", also die Kündigung der Mitgliedschaft. Anders als bisher ist das Profil des ausgetretenden Nutzers zwar für andere Mitglieder nicht mehr einsehbar – StudiVZ behält sich aber vor, dass seine Daten nicht gelöscht werden, sondern möglicherweise Jahrzehnte weiterverwendet und verkauft werden.


Ich hoffe, ihr habt das nicht überlesen. :D ...


Das wurde soweit ich weiß wieder zurückgenommen, gab nämlich auch Einschätzungen und damit einhergehend Kritik von Juristen, die das untersucht hatten. Sobald man sich abmeldet, werden alle Daten für immer und komplett gelöscht. So meine ich es in den neuen AGB gelesen zu haben.

Und an die Amazon.de-Empfehlungen musste ich auch sofort denken, wobei man bei denen (soweit ich weiß) keine Mails erhält - außer die sind das, die meinen Penis vergrößern wollen für ein Techtechmechtel mit meiner unattraktiven, alternden Nachbarin :ugly:


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