Also prof. Mastering ist bei dem Ausgangsmaterial so gut wie gar nicht möglich.
Wenn doch, dann bräuchte soundchronicles die Bänder aus dem Tonstudio, auf denen sich die einzelnen Spuren befinden.
Das einzigste was er (selbst) machen kann/sollte ist, dass ganze etwas überarbeiten. Also "drüber-mastern", "aufpolieren".
Höhen und Tiefen vom jeweiligen Track anpassen, vielleicht eine Rauschunterdrückung drüber laufen lassen und vor allem... vor der Abgabe des Endprodukts im Presswerk, den Lautstärkelevel im Rahmen halten (Aber zu dem Thema wieviel db ein Downmix maximal haben sollte, habe ich ja schonmal meinen Senf gegeben)
Minimale Grundvoraussetzung:
-Ein paar Nahfeld-Monitorboxen mit linearem Frequenzgang. Wichtig! Der Klang sollte neutral sein und nicht durch irgendwelche Lautsprecher x oder y verfälscht werden.
Jeder Lautsprecher hört sich vom Frequenzgang anders an.
Haben deine Lautsprecher mehr odere weniger Höhen und/oder Tiefen als Andere, dann mag der Downmix nachher bei dir richtig gut klingen, bei fast allen Anderen wird er sich schlecht anhören.
Kauf dir ein Paar "Yamaha HS50M". Kosten nicht die Welt und sind Standard im (Home-)Studiobereich.
- Anständige Soundkarte, Wavelab und kein Hörschaden
Auch ich ziehe meinen Hut vor der Arbeit die du da rein steckst, aber ich bin mal ehrlich... Die Artisten und die Tracks können noch so gut sein, aber wenn das Endprodukt vom Sound her vermurkst ist, dann hast du auch nichts gewonnen.