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Smoke Johnson – Analyze That

Da nimmt man doch gerne den Albumtitel von Smoke Johnson als Aufforderung. Doch sehr viel gibt es trotz ganzen 24 Tracks nicht zu analysieren, denn “Analyze That” ist eigentlich nicht weiter der Rede wert. Über eine Stunde lang gibt es bescheidene Beats und lahme Raps des Mannes aus Flint, Michigan.

Zusammen mit Simuel Overall produzierte Johnson “Analyze That” zum größten Teil höchstpersönlich und ist damit für den Reinfall gleich doppelt verantwortlich. Weder als Producer noch als Rapper begeistert Smoke. So ist es auch wenig verwunderlich, daß er von sämtlichen Features übertroffen wird. Die wenigen guten Songs kann man an einer Hand abzählen und das sind jene Tracks auf denen mal nicht Möchtgern-Clubmucke aus den Boxen tönt. So setzt “The Naughty North” mit Indiotta und Shoestring ausnahmsweise mal auf den bewährten Flintsound und weiß allein deshalb schon zu überzeugen. Das langsam schleppende “My Eyes Only” und das schnellere “At Ease” sind die beiden anderen Highlights.

Doch als Überraschung hält Johnson nach 22 gehörten Songs noch zwei Bonustracks bereit, die es in sich haben. Das starke “Boom Bomm” zusammen mit MC Breed und das düster angehauchte “Roll The Dice” sind auch die besten Tracks von “Analyze That”. Da musste man sich eine Stunde lang durch langweilige Hupfdohlenbeats und dümmliches Pimpgetöse kämpfen um doch noch ein Erfolgserlebniss vermelden zu können. Da hilft nur abhaken und das nächste Flint-Album aus dem Regal ziehen.

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