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Skanbino Mob – Playin Fa Keeps

Gegen Ende der Neunziger entdeckte das Tommy Boy Label auch die Flint/Saginaw Region und so konnten Young Kee und Bone Skanless aka der Skanbino Mob ihr Independent Album “Playin Fa Keeps” einer grösseren Hörerschicht vorstellen.

Das sich Skanbino Mob einen nationwide Release verdient haben, steht ausser Frage. Denn “Playin Fa Keeps” trifft genau den Nerv des Midwest G-Rap Liebhabers. Die Produktionen von Gee Pierce tragen da ihren Teil genauso bei wie die Hochform-Raps von Bone Skanless und Young Kee. Klar, die Jungs gewinnen mit den Texten keinen Lyrikpreis, aber man kann ja nicht alles haben, schliesslich ist “Playin Fa Keeps” ein Gangsta-Album und kein Anwärter auf den Pulitzer-Preis. Außerdem macht das Duo das durch seine Flows locker wieder wett. Last but not least haben auch die Features ihren Anteil am Gelingen des Albums. Ob nun Jake the Flake, Shoestring oder das Skanbino-Umfeld (Bulletproof, Murder Face, Young D), hier versagt am Mic einfach niemand. So sorgt das ganze Line-Up für einen guten Track nach dem anderen, wobei besonders “Front & Back Doe”, “Killaz On Yo Team” und das Bone Skanless Solo “Too Much” herausstechen. Der einzige kleine Knackpunkt an der Geschichte ist die fehlende Abwechslung, aber dann doch lieber zwölf gute Tracks von ähnlichem Charakter und dafür keine Ausfälle.

Es dürfte bekannt sein, daß es Bone Skanless und Young Kee nur auf zwei gemeinsame Alben brachten, da beide 2006 innerhalb von einer Woche ermordet wurden. “M.O.B. Affiliated” von 2001 ist genau wie “Playin Fa Keeps” empfehlenswert und darf in keiner Flint/Saginaw Sammlung fehlen.

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