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Ready Ace – The Way I See It

Flint in Michigan ist für so manche Rap-Perle bekannt. Ready Ace’s ersten beiden Alben gehörten schon nicht dazu. Auch das dritte Werk “The Way I See It” des stimmgewaltigen Modern Day Mobster ist alles andere als ein Meisterwerk.

Das liegt zum einen schon an den Produktionen, Street Product Records Haus- und Hof-Producer Bangtown spielt nicht in der selben Liga wie Steve Pitts oder Gee Pierce, aber auch Ready Ace selbst weiß nicht immer zu überzeugen. Auch wenn er durch seine brachiale Stimme schon von vornherein einen kleinen Bonus einheimsen kann. Aber das nützt nicht viel wenn die Umgebung nicht stimmt. Tracks wie “No Ice In My Cup”, “Ready” oder “Come On” stinken im Vergleich zu den Grössen in Flint gewaltig ab. Und auch die etwas besseren Nummern haben nicht das Zeug, in den Flint-Toplisten zu erscheinen. Lediglich “Listen” und das mit Three 6 Mafia-Sample ausgestattete “Ghetto” schaffen es die Repeat-Taste in Anspruch zu nehmen. Das ist trotz Features wie Bone Skanless, MC Breed oder auch Devin the Dude leider ein bisschen wenig.

Aber insgesamt ist das auch nicht so überraschend, denn die Dayton Family, Top Authority und Skanbino Mob hatten schon einiges mehr zu bieten als die Modern Day Mobsters. Warum sollte da ein Solo-Album von Ready Ace die Ausnahme bilden?

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