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Rasco – The Birth

Nach “Time Waits For No Man” kommt Rasco schon wieder mit einer EP um die Ecke, die es in vor allem in lyrischer Hinsicht wirklich in sich hat. Die Platte trägt den Titel “Birth” völlig zurecht – jeder Reim der diesem MC-Phänomen aus dem Mund fließt stellt etwas ganz Besonderes dar, jeder Song kann zum Eckstein einer erfolgreichen Karriere werden.

Ausgeleierte Langeweile-Raps waren gestern, bei Rasco geht die Sache wie folgt: “You know the goddam name / the same cat that brought you back to the times / when niggas was true and did it all for the rhymes / now it’s all changed, these cats think short range / forgettin’ the art, they do it all for the chart / but is he really smart for doin’ the same shit / that one thousand other motherfuckers came wit’? / I don’t think so, I got coins to invest / while you clowns are still tryin’ to win a contest.” Das ist die Vorgabe, und Rasco hält sich bis ins letzte Detail daran. Wenn er sich mit Kumpel Planet Asia in “Blood Brotherz” Blutsbruderschaft schwört, sich in “Return Of The MC” gebührend selbst beweihräuchert, seine Hörschaft in genialer Manier über die “Dues And Dont’s” im Rapgame aufklärt oder im tollen Final Destination nochmal zwei Gäste (Asia und Flii) mit dazupackt – “Birth” lebt von den Rascoss starken Reimen und strotz vor gesundem Selbstbewusstsein.

Schade dass – wie so oft – die Produktionen auf diesem hohen Niveau einfach nicht ganz mithalten können. Der typische Cali Agent Sound mag sich prinzipiell gut machen, doch wenn am Mic schon derart geliefert wird, sollte man schon mal etwas Ausgefalleneres aus dem Ärmel schütteln als diese immergleichen Boom-Bap-Beats. So verliert Rasco viel an Boden und zugleich wohlverdiente Pluspunkte…

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