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Pep Love – Ascension Side C

Auf “Ascension Side C” bekommen wir 11 Tracks zu hören, die es seinerzeit nicht auf das Debütalbum des Rappers aus Oakland geschafft haben. Nicht selten gehen derartige Projekte komplett in die Hose. Doch in Anbetracht der hohen Qualität von “Ascension”, kann man Pep Love die Veröffentlichung vorliegender Tracks wirklich nicht verdenken.

Klar, dass es da im Gegensatz zum perfekt geplanten und umgesetzten “Ascension” deutlich an konzeptioneller Geschlossenheit mangelt – doch können wir beim jetzigen Stand der Dinge doch wirklich froh um jeden einzelnen Song sein, den das Mitglied der Hieroglyphics durch die Studiotür schickt. Es fällt auf, dass in den neuen Liedern ein – im Vergleich zum lockeren “Ascension” – eher dunkler, melancholischer Grundton vorherrscht. Seit “Trinity Lost” wissen wir um Pep Loves Qualitäten, wenn es darum geht schwermütige Stimmungen zu erzeugen und in ausdrucksstarke Reime zu fassen. So geschieht es auch hier.

In “Warrior Poets” lässt Pep vor schummrig-hypnotischer Kulisse einige Worte zu den Irrungen und Wirrungen seines Daseins hören, in “The Gaspers” schluchzen die Streicher was das Zeug hält, bevor in “Field Of Dreams” noch einmal der Blick geweitet wird und man sich Reimwort um Reimwort durch schillernde Traumwelten hangelt. Auch eher gewöhnlich klingende Lieder wie “Relief” oder “The Birds And The Bees” haben einen gewissen Reiz, doch hätte es insgesamt doch ruhig ein Schuss mehr Düsternis sein können. Nichtsdestotrotz ein habenswerter Nachtrag zu “Ascension”…

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