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PDQ – The Streets Of Hell

“Here come the crackheads hoppin’ down the block / posted up as hustlers to serve them the rocks / if the police comes than we got to flee the scene / but when the pigs leave we’ll post on the block again” – mit diesem Singsang begrüßen uns PDQ zu einem auf 21 Tracks gestreckten Rundgang durch ihre “Streets Of Hell”. Es versteht sich von selbst, dass der Umgangston bei Songs wie “Will I Die”, “War” und dem bitterbösen “I Feel Destroyed” nicht gerade zimperlich ist. Doch auch wenn in “What’z Poppin'” mal andeutungsweise getwistet wird, sind es nicht unbedingt die Flows, die das Debüt von Eturnal und Evil-D so interessant machen.

Sondern schon eher die Tatsache, dass wir es hier mit einem für Detroiter Verhältnisse recht untypisch produzierten Album zu tun haben. Die Beatmacher Bruce Banner, Mr. R.A.N. und Earl Smoov haben sich aus den verschiedensten Töpfen bedient und präsentieren einen facettenreichen Stilmix der über weite Strecken mehr nach Dirty South als Motor City klingt. Hört sich einfach gut an, wie hier zum Beispiel in “Do Da Damn Thang” und “Real Niggaz” mit schnellen Drumlines neue Wege gegangen werden. Seine besten Momente hat das Album im kraterbombenden “Anotha Murder” und dem melancholischen Track “Stay True”, eingespielt mit Negative und Smoke Nitti.

Wo wir’s schon von Gastauftritten haben: auch hier bleibt man seinem Turf treu und präsentiert ausschließlich lokale Artists, von denen die Mersonary Killaz und der bärbeißige Big Herk am besten abschneiden. Ein guter Einstand für PDQ also, solche Album braucht es, damit sich in Detroit endlich einmal etwas bewegt.

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1 Responses

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  • Stijn Verheyen on

    How can I buy this CD?
    I’m from Belgium/Europe


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