Official – Welcome To Little Rock
“Welcome To Little Rock”. Mit dieser Compilation will uns das in Arkansas ansässige Label Official 1 Records die Rapmusik der Stadt und des Staates näher bringen. Als eigene Mission hat man dann im Booklet “Krush the Nation” ausgegeben. Ahja.
Mit lahmem Beat wie im Opener “Way 2 Tho’d” wird diese Mission aber sicher nicht erfüllt. Positiv fällt auf das die Rhymes der gesamten Official-Mannschaft zwar nicht gerade originell sind, aber durchaus noch akzeptabel dargeboten werden. An zweiter Stelle folgt erstmal ein Skit, darauf folgen zwei durchschnittliche Clubtracks. Weil’s so schön ist gibt es mit “Set It Out” von Daemon1 gleich noch eine Partynummer hinterher, die aber diesmal aufgund netten Beats und schmucker Bassline ganz gut ist, dafür versagt dann der Rapper. Auf “Chicken” wird mächtig rumgejault. Schnell skippen. Das nächste Intro ebenso. Über “Hard 2 Sleep” kann man getrost hinwegsehen, gehört aber nicht wie das unsäglich schnulzig daherkommende “Streets Ain’t The Same” zu den schwächsten Nummern. Mit “Ah Own Thang” knüpft man an die bisher schwachen Beatleistungen nahtlos an und auch die nächsten Tracks sind keine Anspieltipps. “Imagine That” behandelt wer hätte es gedacht den Traum vom besseren Leben ohne Ghetto, korrupte Polizisten, Politiker und ähnlichen Gesocks, ist aber ausnahmsweise hörenswert. “Keep It Gangsta” verfällt dann aber wieder in Standardmuster und klingt so austauschbar wie auch der Abschluss “Drugz”.
Nix los in Arkansas mag man meinen. Ja die Producer Rob, D1 und SupaFrenz haben mit Originalität nicht viel am Hut. Von den Rappern fällt jetzt zum Glück keiner besonders negativ auf, aber eine Nominierung für den Flow-Oscar ist bei diesen Jungs und Mädels die nächsten Jahre sicher auch nicht drin.
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