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No Description Given – Game And The Player

Auch wenn No Description Given gerade mal ein Album veröffentlicht haben: etwas mehr Aufmerksamkeit hätte das Zwei-Mann-Team (Game & Player) auf alle Fälle verdient. Massive Bässe im besten Golden Age Style, aber auch smoothe Momente und durchgehend hungrige Raps gibt es hier zu hören. Nicht jeder Song hat klassisches Format, aber wenn alles zusammenläuft, sind N.D.G. wirklich verdammt gut.

Und das ist hier erfreulich häufig der Fall. “Yeah” und “Down Fall” erinnern in ihrer brachialen Art stark an den Sound von Onyx’ “Bacdafucup”, im gnadenlos nach vorne peitschenden “Ya Dayz Are Go Done” kommen grimmige Ragga Vocals dazu. Sehr stimmungsvoll und bis ins Detail perfekt arrangiert dagegen “What’s Reality” und “It’s On” – hier erzählen Game und Player wie sie sich auf der Straße über Wasser halten, volle Punktzahl für beide Tracks. Und dann noch “Gun Shots”: eine Basswalze der monströsen Sorte, hart wie Kruppstahl, genau die richtige Art um so ein Album zu beenden.

Dass “Blowin’ Up” und der Titeltrack eine halbe Etage tiefer spielen als der Rest ist unwichtig: das Produktionsteam – bestehend aus N.D.G. sowie Khalid Keene und Brian Overton (K.O. Boyz) – hat insgesamt betrachtet ganze Arbeit geleistet. “Game And The Player” ist eines der besten Beispiele für hörenswerten Maryland-Rap from the good ol’ days… holen!

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