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N.O.T.S. Click – N.O.T.S. Landing

Immerhin, sie haben nach der gemeinsamen “Work Is Never Done”-12″ gleich noch eine Collabo mit dem legendären Big L von D.I.T.C. auf die Beine gestellt. Dass dessen Vers in “Back Up Off Me” so überhörenswert ist wie der antimelodische Beat überrascht nicht wirklich – nicht auf einem Album wie diesem.

Die N.O.T.S. Click ist eine insgesamt mehr als zehnköpfige Crew aus New York, als Lead Rapper fungieren Legacy und Man The General. Auch wenn der stimmliche Wiedererkennungswert nicht allzu hoch ist: die beiden machen einen soliden Job, liefern die altgewohnten Sprüche im Sinne von “Life’s A Gamble” und “In This Game” und können dabei immer wieder auf den Support von namentlich leider nicht aufgeführten Gästen bauen. Das Problem von “N.O.T.S. Landing” sind die Beats. Wenn schon Starproduzenten wie DJ Spinna und Domingo in ihren Beiträgen nur dünne Ware auffahren, darf man sich natürlich nicht wundern, wenn Official-Jointz-Labelproduzent J-Blend mit dem Rest des Albums gnadenlos überfordert ist. “Crazy Underground” geht jedenfalls anders.

Abgesehen von kleinen Lichtblicken wie “For The Love Of The Streets” sind hier viel zu viele synthetische Beats ohne klare Linie und ohne Seele zu hören. “Straight Raw” und der Titeltrack könnten immerhin noch von einem der jüngeren D.I.T.C.-Releases stammen, an anderer Stelle geht das Ganze eher ein bisschen in die Richtung der alten Sachen von Will Tell. Hervorstechende Tracks sucht man vergeblich: “N.O.T.S. Landing” ist ein völlig belanglose Scheibe, bei der man nichts verpasst, wenn man sie nicht gehört hat.

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