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Mr. Mack – Armageddon: Ready 4 Whateva

Das Cover sieht ja eher nach Crunk Sound aus, aber überraschenderweise startet Mr. Mack mit verhältnismäßig leisen Tönen ins Album. Im autobiographischen “Williams Hill” lässt der aus Knoxville/Tennessee stammende Rapper seine Kindheit und Jugend Revue passieren – was halbwegs interessant sein könnte, wenn das Drumherum denn auch stimmen würde. Doch der Schmalspursound, den verschiedene Beatmacher von SouthernCookdUpFunk Productions hier zusammengestellt haben, zieht sich leider wie ein roter Faden durch das ganze Album.

Und auch Mr. Mack ist schon im nächsten Track wieder bei den üblichen Ghettoplattitüden und schwurbelt unverdrossen drauf los. Dass er auch als “Country Boi” immer “Bout My Hustle” ist und sein “Bizness” schon noch an Fahrt aufnehmen wird, schon klar. Dass geht dann soweit, dass im Überschwang der Gefühle schon mal das “Mackallenium” ausgerufen wird, dumm nur, dass Mr. Mack als Rapper genauso öde ist wie seine Tracktitel und man als Hörer nach ein paar Tracks schon ordentlich mit sich zu kämpfen hat.

Tatsächlich gibt’s erst ganz zum Schluß mit “Ready 4 Whateva” noch einen nennenswerten Track: Kudos für die Raps im Attackemodus und vor allem natürlich das Keyboard-Cover von Richard Strauss’ “Also sprach Zarathustra”. Wenigstens eine witzige Idee, der Rest ist nur Trauerspiel.

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