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D.R.E.W. B.M.K. Records – Independence Day Compilation

Wer schon an Mr. Ku’s Debütalbum “Confeshun 2 Da Streetz” (1996) Gefallen fand, wird auch um diese für wenig Geld zu habende Compilation kaum herumkommen. Der aus Decatur/GA stammende Rapper und Produzent bekommt nicht nur reichlich Mic Time, sondern hat auch einen Großteil der Tracks mit seinen markanten, düster-reduzierten Beats ausgestattet. Und: er kann diesmal auch auf den Support durch eine ganze Meute weitgehend unbekannter Gäste aus dem Umfeld seines Labels D.R.E.W. B.M.K. Records zählen.

Für den nötigen Promiglanz sorgen MC Breed, UGK und MDDL FNGZ, doch hätte man sich deren pflichtschuldige Auftritte in “Rockz And Brickz” und “My Bitch” auch gut und gerne sparen können. Die eigentliche Show schmeißen hier nämlich Artists wie Lil Curt, P.G.C., Adamnshame, Mr. Ku’s Crew GA. Reala Vyce natürlich – und diesen Vollbluthustlern hört man den Aufstiegshunger in jeder Zeile an! Produktionstechnisch spielt das hier alles zwar nicht ganz auf einem Level mit Ku’s Solo, dazu haben die meisten Tracks einfach zu viele Ecken und Kanten. Aber wenn dann dann mal alles zusammenkommt was zusammenkommen muss, entwickelt die Scheibe durchaus ein gewisses Hitpotential.

Vor allem vier Tracks bangen was das Zeug hält. Da wären zum einen “As The World Turns” und “Victimized”, zwei eher ruhig gestimmte, aber inhaltlich mehr als trostlose Schilderungen des “Southern Street Life”. Und zum anderen zwei richtig harte Bretter, wie man sie sich aus dieser Ecke nicht besser hätte wünschen können : “Season For Death” und “Real Niggaz” featuren mit Six Ft. Assassin, Lil Curt, den Psycotic Killaz und Mr. Ku selbst nicht nur die vier besten Artists der Compilation sondern markieren in ihrer wütenden Brachialität auch das klare Leistungsmaximum des Labels.

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