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Infinito 2017 – Roddny Dangrr Fild: Tragedy In Bar Sequences

Infinito kann auf eine lange Liste von Underground-Releases zu-rückblicken, seine Diskographie ist aller Achtung wert. Seit 1989 teilt der Künstler aus Chicago sich der Öffentlichkeit in Form von Musik, Malerei und Video-Art mit. Dennoch ist der Mann über den Untergrund nie hinausgekommen und auch „Roddny Dangrr Fild – Tragedy In Bar Sequences“ wird nicht durch einen Major-Deal gestützt.

Message ist hier DAS Schlüsselwort. Infinito besticht weder durch technisch versierte Battle-Raps noch durch meisterhafte Punchlines, vielmehr animieren seine smoothe Stimme und das kluge Storytelling von Anfang zum gechillten Zuhören („lean back and relax“) und Über-denken so mancher – lyrisch hübsch verpackter – Weisheit. Solides Wordplay zieht sich durch das gesamte Album, thematisiert werden zumeist sozialkritische und politische Sujets.

Gebackt wird das ganze durch die teils melodiösen teils minimalistischen Beats von Fatnice, Mr. Skurge, Memo (Molemen), Thaione Davis, DJ Waht, am Mic gibt es Untersätzung von Psalm One (Birthwrite/Rhymesayers Records) mit ihrer bezaubernd schönen Stimme und ihren fantastischen Flows sowie Insight, Soul Child und Fatnice. Ein rundum gelungenes Stück HipHopology, das es verdient hat, gehört zu werden. Thumbs up!

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