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Greenhouse Effect – The Up To Speed EP

Das erste Release überhaupt auf Weightless Records – aufgenommen bereits 1998, ein Jahr später dann offiziell veröffentlicht. Der ganz große Wurf ist die “Up To Speed EP” zwar nicht geworden, aber gewisse Qualitäten sind unbestreitbar und es steckt hier schon vieles drin, was den Sound der Plattenschmiede aus Columbus/Ohio in den folgenden Jahren auszeichnen wird.

Hinter dem Namen Greenhouse Effect stecken Inkwell, Manifest und natürlich Blueprint, der nicht nur Capo von Weightless Records ist sondern auch als alleiniger Produzent dieses angenehm umfangreichen Mini-Albums fungiert. Seine Kompositionen allein sind schon ein starkes Argument für Greenhouse Effect: sehr melodiös, atmosphärisch überzeugend, mit jazzigen Zwischentönen. Ein Sound mit Wiederkennungswert, der gelegentlich entfernt an die älteren Aufnahmen von Wanna Battle Records erinnert.

Höhepunkte? Das etwas kurz geratene Hood-Dramolett “Holding Tank” genauso wie das supersmoothe “Slaves To The Rhythm”, die klassische Geigennummer “Performance Is Everything” natürlich auch. Noch etwas zögerlich dagegen die Collabo “Weightless” mit dem um die Zeit karrieretechnisch auch langsam loslegenden Illogic. Die “Biography”-Interludes, in denen es um die Geschichte der Gruppe geht, hätte man sich sparen können, aber davon abgesehen ist das hier für Freunde von Blueprint und Co. natürlich absolutes Pflichtprogramm.

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